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Die Theater AG der Dudenrothschule hat zum ersten Mal ein Musical inszeniert: „Der zerstreute Weihnachtsmann“ wurde heute (17. Dezember) in der bis auf den letzten Platz gefüllten kleinen Aula der Grundschule öffentlich aufgeführt. Das aus 20 Kindern der Klassen zwei bis vier bestehende Ensemble erhielt am Schluss des Musicals langanhaltenden Beifall für die gelungene Aufführung.
Seit September hatten die Kinder der Theater AG, die Teil des normalen Schulbetriebes ist, unter der Leitung von Carina Horstmann und Jan Günther geprobt. Auch die Kulissen haben die Kinder der Theater AG selbst gestaltet. Ihre engagierte Probenarbeit hat sich gelohnt: Bei der öffentlichen Aufführung klappte heute alles wie am Schnürchen.
Dabei war es nicht die erste Aufführung. Erstmals gab die Theater AG vor Kinder aus zwei Kitas (Löwenzahn und Hokuspokus) jeweils meine Vorstellung. „Den Kindergartenkinder hat es auch sehr gut gefallen“, freut sich Jan Günther. „Denen hat es richtig Spaß gemacht.“ Eine weitere Vorstellung gab es außerdem vor der gesamten Schülerschaft der Dudenrothschule im Rahmen der schulinternen Weihnachtsfeier.
Zum Inhalt des Musicals: Der Weihnachtsmann ist in diesem Jahr etwas zerstreut und nicht ganz bei der Sache. Er landet überall auf der Welt, darunter in Mexiko, Frankreich, England und noch weiteren Ländern – nur nicht in Holzwickede. Am Ende schlägt der zerstreute Weihnachtsmann schließlich doch noch in Holzwickede auf und bekommt hier einen Rap zu hören.
In dem Musical spielen die Kinder nicht nur, sondern singen auch in den verschiedenen Landessprachen der Länder, in denen der Weihnachtsmann landet.
„Für das neue Halbjahr 2020 wird erneut eine Theater AG geben“, verspricht der Leiter Jan Günther.
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Die Digitalisierung unserer Schulen schreitet voran und macht auf vor den Weihnachtsritualen nicht Halt: In der Dudenrothschule gibt es jetzt erstmals einen digitalen Adventskalender – und die Kinder sind hellauf begeistert.
Im Eingangsbereich der evangelischen Grundschule steht natürlich auch der obligatorische echte Weihnachtsbaum. Doch nur wenige Meter daneben hängt eine große, hölzerne Tanne an der Wand, die mit 24 kleinen Paketen geschmückt ist, die aufgeklappt werden können. „Hinter jedem der Türchen versteckt sich immer ein QR-Code“, erläutert Schulleiterin Katja Buschsieweke. „Wir machen es so, dass am Montag eine 4. Klasse, am Dienstag eine 2. Klasse, mittwochs eine 3.Klasse und Donnerstag eine 1. Klasse hierher kommt. Freitags dürfen dann alle vier Klassen zusammen kommen. Die Klassen bringen ihr I-Pad mit und scannen damit dann den QR-Code ein, den sie hinter der Tür finden.“
Hinter jedem dieser QR-Codes verbirgt sich etwas anderes: Das kann eine Bastelanleitung sein, ein kleines Video, der Anfang einer Geschichte oder eine Aufgabe. „In der Klasse wird dann anschließend umgesetzt, was die Kinder gefunden haben“, sagt Katja Buschsieweke. „Das ist immer eine sehr schöne Aktion für alle. Am Nikolaustag verbarg sich zum Beispiel ein kleines Video hinter dem QR-Code, in dem gezeigt wurde, wie ein Stutenkerl entsteht, vom Rezept über das Backen bis zur Herstellung der Pfeife. Anschließend haben dann natürlich auch alle Kinder einen echten Stutenkerl bekommen. Denn auch an unserer Schule verteilen wir schon seit Jahren zum Nikolaustag Stutenkerle.“
Der Einsatz des digitalen Adventskalenders mit den QR-Codes im Unterricht ist „ein Paradebeispiel für fächerübergreifenden Unterricht“, sagt die Schulleiterin. „Die Kinder lernen, wie man einen QR-Code einsetzt, was sich dahinter verbirgt und wie man einen Code erstellt. Sie können sich auch auf den großen Displays in ihrer Klasse ansehen, was sich dahinter verbirgt und damit dann weiterarbeiten, im Fach Deutsch kleine Geschichten schreiben oder im Fach Sachkunde sehen, wie ein Stutenkerl hergestellt wird“, nennt Buschsieweke Beispiel. „Wir versuchen natürlich alles miteinander zu verbinden.“
„Ein Paradebeispiel für fächerübergreifenden Unterricht.“
Katja Buschsieweke
Die Kinder sind ganz begeistert bei der Sache, lernen so spielerisch und mit mehr Leichtigkeit und Spaß. „Auch das Kollegium muss natürlich noch Erfahrungen sammeln, denn wir arbeiten ja auch das erste Mal mit einem solchen digitalen Adventskalender.“
Technisch umgesetzt hat das Projekt Lehrer Jan Günther. „Aber die Ideen und Inhalte haben alle im Kollegium geliefert.“ Überhaupt ist begeistert Jan Günther, wie bereitwillig und engagiert das ganze Kollegium bei diesem Projekt mitgezogen ist und weiterhin mitzieht. In der 4. Klasse seiner Kollegin Britta Schneidereit steht etwa ein Mathe-Adventskalender. „Damit könnten wir theoretisch jeden Tag ein anderes Türchen unseres digitalen Kalenders mit einer neuen Aufgabe hinterlegen“, so Jan Günther.
„Unsere Kinder sind jedenfalls ganz begeistert und freuen sich immer darauf, ein Türchen zu öffnen. Es ist ein schönes Gemeinschaftsgefühl und etwas ganz anderes, das Türchen hoch zu nehmen und den QR-Code einzuscannen, als eine Aufgabe in der Klasse zu bekommen und dort zu basteln.“ Für Jan Günther ist klar, dass das Projekt digitaler Adventskalender samt der interaktiven Übungen auch noch ausbaufähig ist: „Für uns alle ist das ja auch noch Neuland. Aber dieses Projekt ist ja auch nur zum Warmwerden für die Kinder. Nächstes Jahr legen wir dann richtig los“, schmunzelt Günther.
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