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Auch in der alten Technik des Bleisatzes konnten sich die Dudenrothschüler im Freilichtmuseum ausprobieren: Wer kann Spiegelschrift lesen? (Foto: privat)

Ev. Dudenrothschule unternimmt Schulausflug ins Freilichtmuseum Hagen

Auch in der alten Technik des Bleisatzes konnten sich die Dudenrothschüler im Freilichtmuseum ausprobieren: Wer kann Spiegelschrift lesen? (Foto: privat)
Auch in der alten Technik des Bleisatzes konnten sich die Dudenrothschüler im Freilichtmuseum ausprobieren: Wer kann Spiegelschrift lesen? (Foto: privat)

Die Dudenrothschule unternahm ihren diesjährigen Schulausflug ins Freilichtmuseum Hagen. Mit drei Doppeldecker-Bussen und einem Gelenkbus ging es morgens um 8 Uhr Richtung Hagen. An dem Ausflug nahmen alle 244 Schüler sowie Lehrerkräfte, Schulbegleiter und Mitarbeiter der Offenen Ganztagsschule (OGS) teil.

Das Freilichtmuseum Hagen bietet eine historische Darstellung des ländlichen Lebens im 18. und 19. Jahrhundert. Die Schüler konnten während des Ausfluges hautnah erleben, wie die Menschen damals gelebt und gearbeitet haben. Sie durften unter anderem altes Handwerk wie Papier schürfen, Schmieden und Färben ausprobieren. Zudem konnten sie in historischen Häusern der Zeit um 1900 Einblicke in den Alltag der Menschen gewinnen.

Mit alten Handwerkstechniken beschäftigt

In speziell für Schulklassen aufbereiteten Workshops haben sich die Kinder mit folgenden Themen beschäftigt:

„Mehl und Dampf“, „Papier wächst nicht im Wald“, „Schnurgeradeaus“, „Zwei Eisen im Feuer“, „Alles aus einem Guss“, „Satz für Satz“, „Der Ölschläger“, „Natürlich bunt“, „Blaumachen als Beruf“. Alte westfälische Handwerks- und Technikgeschichte wurde dabei anschaulich, nachvollziehbar und anknüpfend an die aktuellen Lehrpläne, vermittelt. Das ermöglichte allen Kindern, aber auch den Erwachsenen, ein Lernen mit allen Sinnen. Darüber hinaus war es vielleicht auch ein Tipp für einen späteren gemeinsamen Familienausflug.

Schulleiterin Katja Buschsieweke betont die Bedeutung solcher Schulausflüge: „Solche Ausflüge bieten den Kindern die Möglichkeit, ihre Umwelt zu erkunden und ihr Wissen zu erweitern. Sie können dabei die Theorie in der Praxis erleben und haben so eine nachhaltige und unvergessliche Erfahrung. Wir als Schule sind dankbar, dass wir unseren Schüler solche Erfahrungen ermöglichen können.“

In einem anderen Gebäude des Freilichtmuseums lernten die Kinder eine alte Mühle kennen. (Foto: privat)
In einem anderen Gebäude des Freilichtmuseums lernten die Kinder eine alte Mühle kennen. (Foto: privat)

Förderung des Gemeinschaftsgefühls

Die Dudenrothschule legt großen Wert darauf, dass die Kinder nicht nur im Unterricht, sondern auch außerhalb des Klassenzimmers lernen können. Der Ausflug ins Freilichtmuseum Hagen ist ein weiteres Beispiel dafür, wie die Schule ihren Bildungsauftrag umsetzt.

„Unser Schulausflug ins Freilichtmuseum Hagen war nicht nur eine lehrreiche Erfahrung für unsere Schüler, sondern auch ein wichtiger Baustein für den Zusammenhalt unserer Schule“, so der stellvertretende Schulleiter Tobias Hohmann. „Durch das gemeinsame Erleben und den Austausch während des Ausflugs haben sich alle Beteiligten noch besser kennengelernt. Dies fördert das Gemeinschaftsgefühl und stärkt das Wir-Gefühl in unserer Schule.“

Dudenrothschule, Freilichtmuseum

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