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ie KFD-Frauen mischten ganz in Weiß mit einem Logo "Maria 2.0" bei der Weiberfastnacht heute im Alois-Gemmeke-Haus mit. (Foto: P. Gräber - Emscherblog)

Pastor Middelanis beweist gute Kondition bei Weiberfastnacht der KFD

ie KFD-Frauen mischten ganz in Weiß mit einem Logo "Maria 2.0" bei der Weiberfastnacht heute im Alois-Gemmeke-Haus mit. (Foto: P. Gräber - Emscherblog)
Die KFD-Frauen mischten ganz in Weiß mit einem Logo „Maria 2.0“ bei der Weiberfastnacht heute im Alois-Gemmeke-Haus mit. (Foto: P. Gräber – Emscherblog)

Wehe, wenn sie losgelassen: Pünktlich zur Weiberfastnacht hatte die KFD heute (20. Februar) in den Großen Saal des Alois-Gemmeke-Hauses eingeladen – und die Frauen feierten außer Rand und Band. Dabei musste Frau Pospochill (Stefanie Meier) diesmal auf ihre kongeniale Partnerin Frau Hawlischek (Andrea von Schaewen) verzichten, die krankheitsbedingt nicht mitfeiern konnte. Also fiel der Auftritt des ebenso beliebten wie bissigen Duos aus. Was der Stimmung aber keineswegs Abbruch tat, wie sich schnell zeigen sollte.

Zumal Stefanie Meier auch solo in Hochform mitmischte und eine witzige Büttenrede präsentierte, die mit vielen aktuellen politischen Anspielungen von Greta über den Klimaschutz bis zu den Vorteilen einer Seilbahn für Holzwickede gespickt war.

Noch vor der offiziellen Begrüßung der närrischen Weiber gaben Steffie Meier, Ilka Breker und Pastor Bernhard Middelanis gemeinsam ein Blockflötenkonzert, das zwischen Genie und Wahnsinn anzusiedeln war und den Flötisten des Trios prompt zur Einsicht gelangen ließ, dass (noch) eine „Sch… Stimmung“ im Saal herrsche. Doch das sollte sich rasch ändern.

„Besuch aus dem Vatikan“ und „Maria 2.0“

Die KFD-Singers präsentierten ganz in Weiß angetan und mit dem Logo „Maria 2.0“ auf der Brust umgetextete Gassenhauer und sorgte für die ersten Stimmungsraketen. Wahre Lachsalven ernteten anschließend die KFD-Ehrenvorsitzende Adelheid Dietze, Mechthild Koch und Pastor Bernhard Middelanis mit ihrem Sketch „Das Rezept“. Bei dem Sketch war Pastor Bernhard Middelanis in besonderer Weise gefordert: Text hatte er zwar kaum, aber dafür musste er 54 (!) Kniebeugen absolvieren und bewies dabei verblüffend gute Kondition für einen Gottesmann.

Danach ging es Schlag auf Schlag: Der Büttenrede von Steffie Meier folgten der einzige Solo-Gag von Frau Pospochill, Auftritte des KFD Kreises III („Der Regenschirm“) und ein hoher „Besuch aus dem Vatikan“ (Hella Jungnitz).  Bernhard Middelanis und Ilka Breker warfen einen Blick ins Jahr 2045 und anschließend wurde geschunkelt auf Baccus komm raus.

Last but not least kündigte auch Ludmilla Schmidt-Kiesewetter (Ilka Breker) ihre Bewerbung für das Bürgermeisteramt bei der Kommunalwahl im Herbst an. Da wird sich die echte Bürgermeisterin Ulrike Drossel warm anziehen müssen… Holzwickedes Bürgermeisterin ließ es sich übrigens auch in diesem Jahr nicht nehmen, bei der Weiberfastnacht der KFD dabei zu sein: Gemeinsam mit Mechthild Koch sorgte Ulrike Drossel als Bodyguard mit Gummiknüppel für die Sicherheit von Pastor Bernhard Middelanis – immerhin ein Vertreter der raren Spezies Mann heute zwischen all den jecken Weibern.

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Peter Gräber

Dipl.-Journalist

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