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Wiedersehen nach 40 Jahren: Hajo Sprenger aus Bönen (r.) ließ es sich nicht nehmen, sein altes Fahrrad persönlich bei Friedhelm Klemp (M.) und Sharad an der Fahrrad-Werkstatt abzuliefern. (Foto: P. Gräber Emscherblog)

Spendenaufruf erfolgreich: Schon 30 Fahrräder für bedürftige Familien gespendet

Wiedersehen nach 40 Jahren: Hajo Sprenger aus Bönen (r.) ließ es sich nicht nehmen, sein altes Fahrrad persönlich bei Friedhelm Klemp (M.) und Sharad an der Fahrrad-Werkstatt abzuliefern. (Foto: P. Gräber Emscherblog)
Wiedersehen nach 40 Jahren: Hajo Sprenger aus Bönen (r.) ließ es sich nicht nehmen, sein altes Fahrrad persönlich bei Friedhelm Klemp (M.) und Sharad an der Fahrrad-Werkstatt abzuliefern. (Foto: P. Gräber Emscherblog)

Der Aufruf von Friedhelm Klemp, alte, gebrauchte Fahrräder für bedürftige Familien und Einzelpersonen in der Gemeinde zu spenden, ist nicht ungehört verhallt: Nach dem Bericht im Emscherblog am Montag (4.5.) sind bis gestern bereits 30 Fahrräder bei Friedhelm Klemp in der Buchholzstraße oder in der Fahrrad-Werkstatt an der Massener Straße 69 abgegeben worden.

„Die Hälfte dieser Fahrräder ist technisch vollkommen in Ordnung“, bestätigt Friedhelm Klemp. „Die übrigen Fahrräder werden jetzt von Norbert Griese in der Fahrrad-Werkstatt repariert und danach ebenfalls weitervermittelt.“

Unverhofftes Wiedersehen nach 40 Jahren

Auch ein unverhofftes Wiedersehen hat der Spendenaufruf Klemp heute (8. Mai) beschert: Denn einer der Spender, die heute ihr Fahrrad an der Massener Straße in Holzwickede ablieferten, war Hajo Sprenger aus Bönen. Er war durch Aufruf im Emscherblog auf die Aktion aufmerksam geworden und hatte sich spontan entschlossen, sein noch gut erhaltenes Fahrrad nach Holzwickede zu bringen und persönlich bei Friedhelm Klemp abzuliefern. Beide sind alte Freunde, die sich aber aus den Augen verloren haben. „Wir haben uns seit 40 Jahre nicht mehr gesehen“, war die Wiedersehensfreude groß. „Ohne das Foto hätte ich Friedhelm gar nicht wiedererkannt“, lacht Hajo Sprenger.

Friedhelm Klemp bittet auch um Hinweise auf bedürftige Personen, die möglicherweise ein Fahrrad benötigen. „Denn aus Erfahrung weiß ich, dass Bedürftige sich oft scheuen, persönlich zu melden und nach einem Fahrrad zu fragen. Wer also Hinweise auf bedürftige Familien oder Pers9onen geben kann, die sich über ein Fahrrad freuen würden, sollte sich ebenfalls bei Friedhelm Klemp melden:

  • Kontakt: Tel. 43 28 oder E-Mail friedhelmklemp@gmx.de.

Fahrrad-Werkstatt


Peter Gräber

Dipl.-Journalist

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