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In diesem Bereich wird die Bundesstraße 1 sechsspurig zur Autobahn 40 ausgebaut. Die vorausgehenden Lärmschutzmaßnahmen in Höhe Wilhelmstraße (rechts) haben planmäßig heute begonnen. (Foto: P. Gräber - Emscherblog)

Sechsspuriger Ausbau B 1/A 40: Baubeginn der Lärmschutzmaßnahmen in Holzwickede

In diesem Bereich wird die Bundesstraße 1 sechsspurig zur Autobahn 40 ausgebaut. Die vorausgehenden Lärmschutzmaßnahmen  in Höhe Wilhelmstraße (rechts) haben planmäßig heute begonnen. (Foto: P. Gräber  - Emscherblog)
In diesem Bereich wird die Bundesstraße 1 sechsspurig zur Autobahn 40 ausgebaut. Die vorausgehenden Lärmschutzmaßnahmen in Höhe Wilhelmstraße (rechts) haben planmäßig heute begonnen. (Foto: P. Gräber – Emscherblog)

Der Bau der Lärmschutzmaßnahmen in Höhe Holzwickede im Zusammenhang mit dem Ausbau der Autobahn 40 (heute Bundesstraße 1) zwischen der Anschlussstelle Dortmund-Ost und dem Autobahnkreuz Dortmund/Unna soll ab heute (9. September) beginnen. Darüber sind betroffenen Anlieger durch die zuständige Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und bau GmbH (DEGES) informiert worden.

Die DEGES plant und koordiniert den sechsspurigen Ausbau der A 40 zwischen Dortmund-Ost und dem Unnaer Kreuz im Auftrag des Bundes und der Landesregierung NRW. Ziel ist, diesen Projektabschnitt der A 40 für das prognostizierte Verkehrsaufkommen von über 100.000 Fahrzeugen pro Tag im Jahr 2025 fit zu machen und den Verkehrsfluss und die Verkehrssicherheit auch in Zukunft zu gewährleisten. Die vorhandene vierspurige Straße genügt den künftigen Verkehrsanforderungen nicht mehr. Im Straßenbedarfsplan 2030 ist das Vorhaben mit höchster Priorität bewertet worden.

Bis zu 6,5 m hohe Wände

Mit dieser Planskizze informierte die DEGES die betroffenen Anwohner über die jetzt beginnenden Lärmschutzmaßnahmen. (Quelle: DEGES NRW)
Mit dieser Planskizze informierte die DEGES die betroffenen Anwohner über die jetzt beginnenden Lärmschutzmaßnahmen. (Quelle: DEGES NRW)

Zum Schutz der Anwohner in Holzwickede und dem übrigen Planungsbereich werden bereits vor Beginn des sechsspurigen Ausbaus der A 40 in Höhe Holzwickede bis zu 6,5 Meter hohe und hochabsorbierende Lärmschutzwände errichtet. Bereits im Februar fanden hierzu parallel zur Wilhelmstraße, entlang der Grundstücksgrenzen und weiter entlang der unbebauten Fläche, Fällarbeiten statt.

Während der Bauzeit, die bis Sommer 2020 abgeschlossen werden soll, wird die Wilhelmstraße im Bereich der Hausnummern 61 bis 73 auf eine Breite von etwa drei Metern eingeengt. Außerdem wird der Standstreifen an der Abfahrt Anschlussstelle Holzwickede, aus Kassel kommend, gesperrt.

Zwar werden die Lärmschutzwände später den Verkehrslärm für die Anlieger mindern. Während der Bauzeit kann es jedoch zunächst zu Lärmentwicklungen im direkten Umfeld kommen. Die DEGES bemüht, den Baustellenlärm auf ein Minimum zu beschränken, und bittet die Anwohner um Verständnis.

Nach Fertigstellung der voraussichtlich ein Jahr dauernden Bauarbeiten sind für den Bereich rund um die neuen Lärmschutzwände umfassende Gestaltungsmaßnahmen geplant, um die Lärmschutzwände optisch in die Umgebung einzubinden. Darüber hinaus sind Ausgleichsmaßnahmen für die Eingriffe in Natur und Landschaft vorgesehen.

A40, DEGES, Lärmschutz


Peter Gräber

Dipl.-Journalist

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