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Auf dieser Fläche im Emscherpark wird die vierzügige AWO-Kita nun errichtet. Der Baumbestand soll weitgehend erhalten bleiben. (Foto: P. Gräber - Emscherpark)

Kita-Neubau: Baufeld im Emscherpark wird vermessen

Auf dieser Fläche im Emscherpark wird die vierzügige AWO-Kita nun errichtet. Der Baumbestand soll weitgehend erhalten bleiben. (Foto: P. Gräber - Emscherpark)
Auf dieser Fläche im Emscherpark wird die vierzügige AWO-Kita nun errichtet. Der Baumbestand soll weitgehend erhalten bleiben. (Foto: P. Gräber – Emscherpark)

Nach der Ausweisung des neuen Kita-Standorts im Emscherpark ist nun die Gemeindeverwaltung am Zuge. Am heutige Dienstag (17. Juli) vormittags trafen sich alle Beteiligten (UKBS, Architekt, AWO, Kreis Unna, Gemeinde) zu einem ersten Gespräch im Rathaus.

Wie das weitere Verfahren aussieht, erklärt Uwe Nettlenbusch, Leiter der technischen Dienste, nach diesem Treffen: „Es gibt einen rechtsgültigen Bebauungsplan für den neuen Standort im Emscherpark, der ein Baufeld ausweist. Zu den Festsetzungen der Bauleitplanung würde eine Kindertagesstätte passen.“

Der Bebauungsplan stammt aus dem Jahr 1978. Damals sind für die Fläche konkret eine Volkshochschule, ein Jugendheim oder auch ein Theater festgelegt worden. „Das war lange vor meiner Zeit hier“, meint der Fachbereichsleiter. „Deshalb kann ich nichts dazu sagen, warum diese drei Einrichtungen damals genannt wurden.“  Eine Kita wäre jedenfalls ebenso zulässig.

Kita passt zum Baurecht

Die Fläche, auf dem die vierzügige Kita gebaut werden soll, ist „in etwa so groß wie die Grünfläche im Emscherpark“. Mehr Details gibt der fast 40 Jahre alte Bebauungsplan aber nicht her, meint Uwe Nettlenbusch. „Es sind auch keine Bäume darin kartiert.“ Deshalb haben die Beteiligten heute vereinbart, dass jetzt zunächst ein Vermesser das Baufeld für die Kita im Emscherpark exakt vermisst. „Das soll diese Woche noch passieren“, so Nettlenbusch. In einem zweiten Schritt wird dann der Architekt der UKBS sehen, ob der alte Entwurf auch für den neuen Standort passt oder ob der Entwurf hin- und hergeschoben werden kann.  „Wenn der alte Entwurf passt, wäre natürlich alles gut“, meint Uwe Nettlenbusch. „Auf der Fläche stehen ja wirklich ein paar wunderschöne alte Bäume.“  Davon sollen möglichst viele erhalten bleiben.

Bereits am Mittwoch nächster Woche, so wurde es heute vereinbart, wollen sich alle Beteiligten wieder zusammensetzen und konkret besprechen, wie es weitergehen soll. Dieser Zeitplan sei einem Ortstermin gestern im Emscherpark zwischen den Beteiligten abgesprochen worden.

Emscherpark, Kita-Neubau


Peter Gräber

Dipl.-Journalist

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