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Jedes Jahr werden auf Initiative des Kreises Unna Baumreihen, Hecken, Obstwiesen oder Feldgehölze in große,m Umfang angepflanzt: Obstwiese am Haus Opherdicke. (Foto: P. Gräber - Emscherblog)

Grüner Kreis Unna: Hecken, Baumreihen, Obstwiesen und vieles mehr

Jedes Jahr werden auf Initiative des Kreises Unna Baumreihen, Hecken, Obstwiesen oder Feldgehölze in große,m Umfang angepflanzt: Obstwiese am Haus Opherdicke. (Foto: P. Gräber - Emscherblog)
Jedes Jahr werden auf Initiative des Kreises Unna Baumreihen, Hecken, Obstwiesen oder Feldgehölze in große,m Umfang angepflanzt: Obstwiese am Haus Opherdicke. (Foto: P. Gräber – Emscherblog)

Grüner Kreis Unna: Mehr als 4.000 laufende Meter Feldhecken und Baumreihen wurden im letzten Jahr zur Umsetzung von Landschaftsplänen gepflanzt. Dies hat der Fachbereich Natur und Umwelt des Kreises für seine Rückschau 2019 ermittelt.  

„Jahr für Jahr werden auf unsere Initiative Baumreihen, Hecken, Obstwiesen oder Feldgehölze in großem Umfang angepflanzt“, unterstreicht Peter Driesch, Fachbereichsleiter Natur und Umwelt beim Kreis Unna den Stellenwert des Naturschutzes in der Kreisverwaltung. Durch diese Pflanzungen werden Festsetzungen in den acht Landschaftsplänen im Kreis umgesetzt.  

Ökologisch wertvolle Flächen sichern

Die Pläne weisen Naturschutz- und Landschaftsschutzgebiete aus und setzen Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen fest, wie z. B. das Anlegen von Hecken, Baumreihen, Feldgehölzen und Kleingewässern, um ökologisch wertvolle Flächen zu sichern und ökologisch minderwertige Flächen zu verbessern.  

Auch über die Landschaftsplanung hinaus betreibt der Kreis Naturschutz: Für die kostenfreie Abgabe von Pflanzgut für Obstwiesen gab der Kreis 2019 rund 5.100 Euro aus. Außerdem hat der Kreis Unna 16.000 Euro in die Pflege von Naturdenkmalen investiert und 25 Hektar Flächen für Naturschutzzwecke erworben.  

Kulturlandschaftsprogramm

Auf bewährte Weise arbeitet die Kreisverwaltung übrigens mit Landwirten zusammen: Im Rahmen des Kulturlandschaftsprogrammes können Verträge abgeschlossen werden, wonach Landwirte für die naturnahe Bewirtschaftung von Flächen Ausgleichszulagen erhalten. Im Jahr 2019 wurden insgesamt rund 327 Hektar nach den Vorgaben des Vertragsnaturschutzes bewirtschaftet. Davon waren 227 Hektar Grünland, 67 Hektar Acker und 33 Hektar Flächen für die Pflege von Biotopen, wie zum Beispiel Streuobstwiesen. PK | PKU

Kreis Unna, Naturschutz


Peter Gräber

Dipl.-Journalist

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