Skip to main content
Ministerin Ina Scharrenbach wurde von Landrat Makiolla (2.v.r.), Kreisbrandmeister Heckmann (3.v.l.) und anderen Vertretern von Feuerwehr und Bevölkerungsschutz begrüßt. (Foto: C. Rauert – Kreis Unna)

Dank an Feuerwehr und Rettungsdienste: 2019 über 75.400 Einsätze

Ministerin Ina Scharrenbach wurde von Landrat Makiolla (2.v.r.), Kreisbrandmeister Heckmann (3.v.l.) und anderen Vertretern von Feuerwehr und Bevölkerungsschutz begrüßt. (Foto: C. Rauert – Kreis Unna)
Ministerin Ina Scharrenbach wurde von Landrat Makiolla (2.v.r.), Kreisbrandmeister Heckmann (3.v.l.) und anderen Vertretern von Feuerwehr und Bevölkerungsschutz begrüßt. (Foto: C. Rauert – Kreis Unna)

Egal, ob Brand, Unwetter oder Unfall: Die rund 2.300, meist ehrenamtlichen Feuerwehrleute im Kreis Unna sind immer zur Stelle, wenn irgendwo Hilfe gebraucht wird. Und die Retterinnen und Retter hatten im vorigen Jahr richtig viel zu tun. Es gab über 69.940 Rettungsdiensteinsätze (2018 = 68.850) und die Feuerwehr rückte fast 5.480 Mal aus (2018 = 5.300).

Dabei wandelt sich auch die Art der Einsätze – die durch Wetterereignisse werden mehr. Für das trotz erneut gestiegener Anforderungen nach wie vor große Engagement von Feuerwehr und Hilfsorganisationen sprach Landrat Michael Makiolla beim Empfang von Kreisbrandmeister Thomas Heckmann einmal mehr seine große Anerkennung aus.

Seinem herzlichen Dank schloss sich Ministerin Ina Scharrenbach, im Land u.a. für Kommunales und fürs Bauen zuständig, an. Sie würdigte das Engagement der Helferinnen und Helfer auch als gelebte Heimatgeschichte und Ausdruck von Heimatverbundenheit. Ministerin Scharrenbach unterstrich zudem die Bedeutung des in der Landesbauordnung festgeschriebenen Brandschutzes als wichtiges Instrument, damit so wenige Brände mit so geringem Schaden wie nur möglich entstehen. Vorbeugender Brandschutz sei ein wichtiger Baustein der Gefahrenabwehr und damit für den Bevölkerungsschutz an sich.

Allerdings machte die Ministerin anhand konkreter Beispiele auch deutlich, dass nicht alles in Gesetze gegossen werden könne oder müsse. Es brauche vielmehr neben einem entsprechenden Bewusstsein bei Bauherrn, Architekten und Co. auch lösungsorientiertes Augenmaß bei den Behörden. Brände, Unfälle oder Naturereignisse wie etwa das Sturmtief Sabine, das allein im Kreis rund 860 Einsatzkräfte auf die Beine brachte, lassen sich aber nicht immer verhindern.

Deshalb muss Hilfe möglichst schnell organisiert werden, und hier setzt der Kreis einmal mehr an. Neben der personellen Aufstockung des Leitstellenteams wird die Leitstellensoftware erneuert. Außerdem ist fürs laufende Jahr die Umstellung der Leitstelle auf Internet-Telefonie vorgesehen. PK|PKU

Empfang Kreisbrandmeister

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert