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Holzwickede nach dem schweren Bombenangriff am 23. März 1945. (Foto: Gemeindearchiv)

75 Jahre nach Bombenangriff: VHS-Gruppe „Spurensuche“ plant Gedenkveranstaltung

Holzwickede nach dem schweren Bombenangriff am 23. März 1945. (Foto: Gemeindearchiv)
Holzwickede nach dem schweren Bombenangriff am 23. März 1945. (Foto: Gemeindearchiv)

Die VHS-Gruppe „Spurensuche NS-Opfer Holzwickede“ ist weiterhin aktiv und trifft wieder am Donnerstag, 4. Juli von 18.30 bis 20 Uhr in der Begegnungsstätte an der Berliner Allee 16a.

Besprochen werden soll dann nicht nur die nächste Stolpersteinverlegung, sondern auch eine Gedenkveranstaltung zur Bombardierung Holzwickedes im 2. Weltkrieg.  Denn am 23. März nächsten Jahres jährt sich zum 75. Mal die Bombardierung Holzwickedes am 23. März 1945. Über diesen Bombenangriff liegen dem Leiter der VHS-Gruppe, Wilhelm Hochgräber, 21 schriftliche Zeitzeugenberichte einschließlich der Quellenangaben in der ortsgeschichtlichen Literatur vor.  

Die Idee einer Mahn- und Gedenkveranstaltung fand unter den Mitgliedern der VHS-Gruppe einhellige Zustimmung, konnte jedoch in diesem Jahr zeitlichen Gründen nicht mehr realisiert werden. Deshalb will die Gruppe diese Gedenkveranstaltung zum 75. Jahrestag nun im nächsten angehen.

Sogar erste Gestaltungsvorschläge wurden schon gemacht. So könnte man noch Überlebende in die Durchführung einbeziehen, einen „Nachrichtensprecher“ über die Tage rund um den Bombenangriff berichten lassen oder auch die Aydaco-AG des Clara-Schumann-Gymnasiums in ähnlicher Form wie bei der Stolpersteinverlegung einbeziehen.  

In den nächsten Tagen sollen auch die Gemeindevertreter angeschrieben und über dieses Vorhaben informiert werden.

  • Termin: Donnerstag, 4. Juli von 18.30 bis 20 Uhr, Begegnungsstätte Berliner Allee 16a.

VHS-Gruppe Spurensuche

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