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Völlig desolater Zustand und teilweise gar nicht mehr nutzbar nach Ansicht der SPD: Der Parkplatz am Montanhydraulikstadion. (Foto: privat)

SPD-Antrag: Parkplatz an der Montanhydraulikstraße und Bolzplatz dringend sanierungsbedürftig

Völlig desolater Zustand und teilweise gar nicht mehr nutzbar nach Ansicht der SPD: Der Parkplatz am Montanhydraulikstadion. (Foto: privat)

Die SPD hat die Renovierung des Parkplatzes an der Montanhydraulikstraße und des angrenzenden Bolzplatzes beantragt. Der Parkplatz für das Montanhydraulikstadion (Ostseite) „befindet sich in einem desolaten Zustand“ und der Bolzplatz im hinteren Teil des Parkplatzes „stellt sich als unbespielbar dar“, begründet Fraktionsvorsitzender Michael Klimziak den Antrag.

Konkret bemängelt die SPD, dass der Parkplatz „großflächig tiefe Schlaglöcher“ aufweist, „die ein Benutzen nahezu unmöglich erscheinen lassen, wenn man Schäden an seinem Fahrzeug vermeiden will“. Diese sollten verfüllt und planiert werden, damit wieder eine normale Nutzung gewährleistet sei, schlagen die Antragsteller vor.

Schotter-Deponie war auf dem Gelände

„Durch die fehlende Pflege des gesamten Areals holt sich an vielen Stellen die Natur bereits ihr Gelände zurück“, heißt es in dem Antrag weiter. Viele der potenziellen Parkplätze befänden sich mittlerweile „unter einer 30 cm hohen naturbelassenen Unkrautausdehnung“.

Zudem befand sich auf dem Gelände bis vor wenigen Tagen „offensichtlich auch eine Deponie für Schottermaterial, die zeitweise von einem Tiefbauunternehmen genutzt wurde“, so Klimziak weiter. „Dabei stellt sich die Frage, wie es zu einer Deponie-Genehmigung an dieser Stelle überhaupt kommen konnte?“ Nunmehr stünden auf dem Gelände noch vier große, ungesicherte Zaunelemente, die für die Absperrung der Deponie genutzt worden seien. „Diese müssen kurzfristig entfernt werden, um eine Unfallgefahr zu vermeiden.“

Aufgrund dieser Zustände beantragt die SPD ausdrücklich „eine kurzfristige, notwendige Pflege- und Schadensbeseitigung“.  Schließlich sei der Parkplatz an allen Einfallstraßen in die Gemeinde als das Parkareal für das Montanhydraulikstadion mit Hinweisschildern ausgewiesen. Die beantragten Maßnahmen sollten sinnvollerweise noch Aufnahme des Spielbetriebs für die Fußballsaison 2020/21 erledigt werden.

Seenlandschaft zum Bolzen

Auch der Bolzplatz im hinteren bereich ist eine Katastrophe und nicht mehr bespielbar. (Foto: privat)
Auch der Bolzplatz im hinteren Bereich ist eine Katastrophe und nicht mehr bespielbar. (Foto: privat)

Auch der Bolzplatz im hinteren Teil des Geländes ist in einem sehr schlechten Zustand und unbespielbar. „Die Spielfläche gleicht einem ungemähten Acker, der mit tiefen Löchern, Maulwurfshügeln und Mauselöchern übersäht ist. Zusätzlich befindet sich vor beiden Toren eine Seenlandschaft, die ein Fussballspiel oder eine andere Sportausübung unmöglich macht und Verletzungen provoziert.“ Die Tornetze müssen erneuert werden und die Tore auf Standfestigkeit geprüft und neu gestrichen werden.

Die Platzpflege, schlägt die SPD vor, muss künftig nach einem anderen Rhythmus durchgeführt werden, damit der Platz wieder zum Spielen einlädt. Dazu gehöre auch der regelmäßige Beschnitt der durch den Zaun wachsenden Büsche und Gräser. Schließlich ist auch die auf dem Platz befindliche Sitzbank verfallen und nicht mehr nutzbar. Die Bank sollte ersetzt werden.

Auch diese beantragten notwendigen pflegerischen und investiven Maßnahmen sollten kurzfristig durchgeführt werden, so die SPD abschließend, „damit unsere Kinder und Jugendlichen wieder eine gepflegtes Freizeitterrain vorfinden und nutzen können“.

Bolzplatz, Montanhydraulikstraße, Parkplatz

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