Regulärer OGS-Betrieb der AWO gut gestartet: Betreuung im festen Klassenverband
Wer sein Kind in der OGS (Offene Ganztagsschule) angemeldet hat, kann sich seit dem 15.6. freuen: Seit Montag, gelten dort wieder die regulären Betreuungszeiten. „Alle der rund 1.100 OGS-Kinder konnten wiederkommen.“, sagt Petra Schröder, Fachbereichsleiterin bei der AWO-Tochtergesellschaft Bildung+Lernen gGmbH und verantwortlich für die elf offenen Ganztagsschulen im Kreis Unna. Der Ablauf der ersten regulären Öffnungstage und die Einhaltung der Corona-Vorgaben waren Thema eines Austausches zwischen der Geschäftsführung und allen OGS-Leitungen.
„Wir haben an jedem Standort für die knapp zwei Wochen bis zu den Ferien eine passende Lösung gefunden“, so Schröder. Die Betreuung erfolgt im festen Klassenverband, um in den Klassenräumen die Abstandsregeln aufheben zu können. Sonst sind sie natürlich von allen einzuhalten. Die Schülerinnen und Schüler gehen zum Beispiel in kleinen Gruppen zum Essen. „Sie verhalten sich sehr diszipliniert“, lobt Petra Schröder.
Externe müssen draußen bleiben
Die Betreuerinnen haben in den letzten Tagen und Wochen schon viele Spiele und Bastelideen vorbereitet und entwickelt, denn externe Anbieter wie Vereine und Künstlerinnen und Künstler dürfen aktuell nicht in die OGS. Auch Fußball ist zumindest bis zu den Ferien gestrichen. Doch langweilig werde es den Kindern sicher nicht.
Das wird wohl auch für die Ferien gelten. Nach aktuellem Planungsstand sind alle offenen Ganztagsschulen zu den für die jeweilige Schule üblichen Zeiten geöffnet. Auch hier gilt: Externe Anbieter von Freizeitaktivitäten erhalten keinen Zutritt. Zudem sind Ausflüge wie in den Tierpark oder ins Planetarium gestrichen. „Da wissen wir nicht, wie wir mit 30, 40 Kindern die Hygieneregeln einhalten könnten.“ Dafür sind andere Angebote geplant. „Wir schauen schon, dass wir es den Schüler so richtig schön machen“, zeigt sich Petra Schröder zuversichtlich.
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