Paul-Gerhardt-Schüler räumen Preise in zwei landesweiten Wettbewerben ab
Gleich in zwei landesweiten Nachwuchswettbewerben haben Grundschüler der Paul-Gerhardt-Schule (PGH) Preise abgeräumt und sich erfolgreich gegen ältere Schüler weiterführender Schulen durchgesetzt. Heute (13. Juni) Vormittag wurde dieser Erfolg allen Mitschülern der Hengser Grundschule mitgeteilt und die Kinder konnten sich die beiden Siegerbeiträge auch live anschauen.
Nachrichtensendung über Nisthilfen für Wildbienen
Beim ersten Wettbewerb der Natur- und Umweltschutzakademie NRW war das Thema „#Nachhaltigkeit“. Dazu drehte sieben Jungen und Mädchen der PGH eine Video-Nachrichtensendung, in der gezeigt wird, wie man einfache Nisthilfen für Wildbienen baut, warum diese wichtig sind und wer sich an der Schule alles am Bau der Nisthilfen beteiligt. Die Schüler der PGH waren die jüngsten von insgesamt 50 Teilnehmern. In ihrer Kategorie belegten sie den 3. Platz. Ihr Siegervideo wurde heute auch im Pausenraum der PGH vorgeführt.
Einen zweiten Platz belegten drei Schüler im Regionalwettbewerb „Worldrobotolympiade“, einem internationalen Lego-Technik-Wettbewerb, bei dem in diesem Jahr das Thema „Smart-Cities“ lautete. Tino, Nico und Jonas vom Team PGH-Nerds programmierten und bauten für diesen Wettbewerb gemeinsam mit ihrem Coach Sascha Dolenec einen Lego-Roboter, der vollautomatisch in einer Bibliothek den Benutzer identifiziert, Bücher im Bibliothekssystem zur Ausleihe bringt und nach der Rückgabe wieder an ihren definierten Platz ablegen kann.
Vollautomatischer Bibliotheksroboter
Mit diesem Bibliotheks-Roboter haben die PGH-Nerds am Pfingstsamstag gleich zwei Jurys von ihrem Können überzeugt. Die Zweitplatzierten werden zum Deutschlandfinale nach Schwäbisch Gmünd fahren. Dort treten sie am 25. Juni als jüngste Teilnehmer im Wettbewerb gegen eine deutschlandweite Konkurrenz an und haben dann sogar noch die Möglichkeit zum Weltfinale nach Ungarn fahren zu können, das im November stattfinden wird.
Die stolzen PGH-Nerds stellten ihr Bibliothekssystem heute auch ihren Mitschülern vor. „Von der Idee bis zum fertigen Modell haben wir drei Monate daran gearbeitet“, erläutert Coach Sascha Dolenec, Vater eines PGH-Schülers. „Die eigentliche Bauphase des Roboters hat etwa dreiei9nhakb Wochen gedauert.“