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Besuch im AWO-Familienzentrum "Sonnenschein" im Emscherpark (von re.): Bürgermeisterin Ulrike Drossel, AWO Ruhr-Lippe-Ems Bereichsleiter Kindertagesbetreuung Daniel Frieling, AWO Ruhr-Lippe-Ems Geschäftsführer Rainer Goepfert, Erster Beigeordneter Bernd Kasischke sowie Einrichtungsleiterin Anja Specke. (Foto: AWO RLE)

Nach Corona-Pandemie: Verwaltungsspitze besucht erstmals AWO-Familienzentrum „Sonnenschein“

Besuch im AWO-Familienzentrum "Sonnenschein" im Emscherpark (von re.): Bürgermeisterin Ulrike Drossel, AWO Ruhr-Lippe-Ems Bereichsleiter Kindertagesbetreuung Daniel Frieling, AWO Ruhr-Lippe-Ems Geschäftsführer Rainer Goepfert, Erster Beigeordneter Bernd Kasischke sowie Einrichtungsleiterin Anja Specke. (Foto: AWO RLE)
Besuch im AWO-Familienzentrum „Sonnenschein“ im Emscherpark (von re.): Bürgermeisterin Ulrike Drossel, AWO Ruhr-Lippe-Ems Bereichsleiter Kindertagesbetreuung Daniel Frieling, AWO Ruhr-Lippe-Ems Geschäftsführer Rainer Goepfert, Erster Beigeordneter Bernd Kasischke sowie Einrichtungsleiterin Anja Specke. (Foto: AWO RLE)

Bereits vor über zwei Jahren hat das Familienzentrum Sonnenschein der AWO Ruhr-Lippe-Ems in den neuen Räumlichkeiten im Herzen von Holzwickede im Emscherpark den Betrieb aufgenommen. Aufgrund der Corona-Pandemie und den damit einhergehenden Auflagen hat es bislang noch keine große offizielle Eröffnung des Neubaus gegeben. Umso mehr freuten sich deshalb die Einrichtungsleitung und die AWO Vertreter über den ersten offiziellen Besuch der Bürgermeisterin der Gemeinde Holzwickede, Ulrike Drossel und des Ersten Beigeordneten Bernd Kasischke.

Gemeinsam konnten sie sich ein Bild des AWO-Familienzentrums machen, das nach den Grundsätzen der Montessori Pädagogik arbeitet. „Super, dass es jetzt geklappt hat mit unserem Besichtigungstermin“, begrüßte Goepfert die Gäste freudig.

Vier Gruppen mit 75 Kindern, davon 22 U3-Plätze

Die viergruppige Einrichtung hat insgesamt Platz für 75 Kinder. Davon sind 22 Plätze für Kinder unter drei Jahren vorgesehen. Vorgestellt wurde die Einrichtung von Einrichtungsleitung Anja Specke. Gemeinsam mit dem AWO-Bereichsleiter Kindertagesbetreuung, Daniel Frieling und Geschäftsführer Rainer Goepfert, führte sie die Gäste durch die Einrichtung.

Ein bauliches Highlight ist sicherlich, neben der offenen und freundlichen Gestaltung der zweigeschossigen Einrichtung insgesamt, eine Indoor-Rutsche, die die Kinder beaufsichtigt benutzen dürfen. Diese führt vom ersten Obergeschoss ins Erdgeschoss.

Montessori-Konzept

„Die Architektur des Familienzentrums Sonnenschein in Kombination mit dem Montessori-Konzept überzeugt“, stellt Bürgermeisterin Drossel fest. „Für die Kinder, die hier in der Tagesbetreuung ein zweites Zuhause finden, werden viele Spiel- und Lernangebote vorgehalten. Das Konzept und die Mitarbeitenden geben den Kindern in dieser wichtigen Entwicklungsphase ein gutes Fundament für das spätere Leben“, so die Bürgermeisterin weiter.

Indoor-Rutsche und Wassererfahrungsbecken

Für die unter dreijährigen Kinder der Einrichtung wurde auf Wunsch der AWO ein Wassererfahrungsbecken eingerichtet, damit diese sich schon früh in den verschiedenen Elementen erproben können. Ebenso genießen es die Kleinen in den warmen Sommern hier eine willkommene Abkühlung zu finden, denn insbesondere jüngere Kinder schwitzen noch nicht so stark und haben dadurch weniger körpereigene Möglichkeiten sich abzukühlen, erzählte Frieling den Anwesenden.

Viele der Familien würden die Betreuung bis nachmittags für ihre Kinder in Anspruch nehmen, berichtet Anja Specke. „Von den 75 Kindern, die wir hier betreuen, essen hier auch alle 75 Kinder. Die Familien nehmen also das Verpflegungsangebot von Frühstück, Mittagessen und Nachmittagssnack gerne in Anspruch.“ Das direkt an die Küche angrenzende Kinder-Restaurant erfreut sich deshalb bei allen großer Beliebtheit.

Mehr Anfrage als Betreuungsplätze

Der Zuspruch der Einrichtung sei sehr gut, berichtet Anja Specke weiter. Manchen Familien müsse
leider aufgrund der begrenzten Kapazitäten abgesagt werden, bedauert Specke. „Uns als Träger freut die positive Wahrnehmung unserer Einrichtung natürlich sehr. Auch wenn wir es sehr bedauern, wenn wir Familien keine Zusage für einen Betreuungsplatz geben können.“, so Goepfert

AWO, Familienzentrum Sonnenschein


Peter Gräber

Dipl.-Journalist

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