Ferienzeit ist Handwerkerzeit: Gemeinde lässt Schulen für rd. 100.000 Euro instandsetzen
Ferienzeit ist Handwerkerzeit an den Schulen der Gemeinde Holzwickede. So auch in diesen großen Ferien. Denn neben Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen, etwa im Rahmen des Programms „Gute Schule 2020“ müssen die Schulgebäude der Gemeinde natürlich auch instandgehalten werden. Nach Angaben von Uwe Nettlenbusch, dem Leiter der Technischen Dienste der Gemeinde, sind in den kommenden Ferienwochen folgende Maßnahmen geplant:
In der Nordschule wird in Absprache mit der Schulleitung in einigen Klassenräumen die Akustik optimiert. Außerdem wird die Fassade der Grundschule saniert, die zu diesem Zweck eingerüstet ist. Schon seit einigen Tagen sind die Maler dabei, die Fassaden der Grundschule zu streichen.
Auch an der Paul-Gerhardt-Schule in Hengsen wird in den Ferien wieder gearbeitet. „Hier wird die ehemalige Hausmeister-Wohnung umgebaut“, so Uwe Nettlenbusch. Es werden einige Wände herausgenommen bzw. umgesetzt, damit die Schule die ehemalige Wohnung für ihre Zwecke nutzen kann.
In der Aloysiusschule, der katholischen Grundschule der Gemeinde, müssen neue Rauchschutztüren angebracht werden.
Umfangreiche Arbeiten auch im Schulzentrum
Umfangreiche Arbeiten stehen auch im Schulzentrum in den beiden weiterführenden Schulen an:
Im Clara-Schumann-Gymnasium wird das Lehrerzimmer auf Vordermann gebracht. Hier ist ein neuer Bodenbelag, einschließlich neuer Möblierung und eines neuen Wandanstrichs fällig. Neben dieser Schönheitsreparatur wird auch die Sicherheit verbessert, wie Nettlenbusch erklärt. Es gibt eine neue Brandmeldeanlage und Sicherheitsbeleuchtung. „Außerdem werden wir in Abstimmung mit der Schulleitung in drei Klassenräumen Schallschutzmaßnahmen durchführen.“
In der Josef-Reding-Schule stehen in diesen Ferien weniger umfangreiche Maßnahmen an. „Hier werden wir nur den Zugangsbereich zum Keller ertüchtigen“, so der Fachbereichsleiter.
Insgesamt rund 100.000 Euro kosten die genannten Maßnahmen in diesen Ferien. Dabei bleibt es nicht. Denn die Prioritätenliste der Gemeinde ist natürlich noch länger. „Selbstverständlich sind für das kommende Jahr auch noch weitere Investitionen vorgesehen“, bestätigt Uwe Nettlenbusch.