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Eine der angeregten Maßnahmen im Klimaschutzkonzept ist die Parkraumbewirtschaft mit Parkgebühren an der Nord- und Hauptstraße. Das letzte Wort ist darüber noch nicht gesprochen. SPD und CDU lehnen Parkgebühren bislang ab. (Foto: P. Gräber - Emscherblog)

FDP drängt auf schnellen Lärmaktionsplan

Die FDP drängt auf einen beschleunigten Lärmaktionsplan: Rushhour auf der Nordstraße. (Foto: Peter Gräber)
Die FDP drängt auf einen beschleunigten Lärmaktionsplan: Rushhour auf der Nordstraße. (Foto: Peter Gräber)

Den Holzwickeder Liberalen geht die Aufstellung des Lärmaktionsplanes für die Emschergemeinde nicht schnell genug: Sie fordert die Verwaltung auf, Gas zu geben.

In einer schriftlichen Anfrage an die zuständige Fachbereichsleitung hat die FDP-Ratsfraktion jetzt die beschleunigte Bearbeitung des Lärmaktionsplans eingefordert. Der Lärmaktionsplan für das Holzwickeder Gemeindegebiet sei bereits seit 2013 überfällig. In der Sitzung des Verkehrsausschusses am 19. März vorigen Jahres hatte die Verwaltung mitgeteilt, dass der dreistufige Plan in der 2. Stufe in Arbeit sei, erinnert FDP-Chef Jochen Hake.

Auch kurzfristige Fremdvergabe erwägen

Ratsmitglied Gisela Ludwig hakte in der Sitzung des Fachausschusses vom 22. Oktober 2014 nach: Es wurde eine Kosten- und Machbarkeitsprüfung für die Verbindung mit dem extern zu erstellenden Verkehrsgutachten zugesagt. In der Zwischenzeit wurde das Verkehrsentwicklungskonzept auf den Weg gebracht. Außerdem hieß es, dass das beauftragte Büro den Lärmaktionsplan selbst nicht fertigstellen kann. Dies nahm der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der FDP,  Fritz Bernhardt, jetzt zum Anlass, die Verwaltung um Stellungnahme zu bitten.

Die FDP-Fraktion geht davon aus, dass die Verwaltung in der nächsten Fachausschuss-Sitzung am Mittwoch, 17. Juni, sich hierzu äußern  wird. „Uns ist die umgehende Erledigung des Auftrags wichtig, damit auch die Plandaten aus den begleitenden Luftreinhalte- und Lärmaktionsplänen in die Verkehrsentwicklungskonzeption einfließen können“, erläutert Fritz Bernhardt. Sonst müsse auch eine Fremdvergabe kurzfristig erwogen werden.

FDP


Peter Gräber

Dipl.-Journalist

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