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In diesem Bereich des Parkplatzes an der Montanhydraulikstraße sollte das Sportforum des HSC entstehen. Die Grünen schlagen dort nun die Errichtung eines Jugendtreffs mit einer Schutzhütte, Radbügeln und Fitnessstangen vor. (Foto: privat)

Die Grünen beantragen Jugendtreffs am Bolzplatz neben Montanhydraulik-Stadion

In diesem Bereich des Parkplatzes an der Montanhydraulikstraße soll das Sportforum des HSC entstehen: Der Bolzplatz (rechts im Bild) und auch ein Teil der umliegenden Gäste-Parkplätze soll für den etwa 30 x 50 m großen Neubau genutzt werden. (Foto: privat)
In diesem Bereich des Parkplatzes an der Montanhydraulikstraße sollte das Sportforum des HSC entstehen. Die Grünen schlagen dort nun die Errichtung eines Jugendtreffs mit einer Schutzhütte, Radbügeln und Fitnessstangen vor. (Foto: privat)

Nachdem der HSC sich von dem Projekt Sportforum verabschiedet hat, schlagen die Holzwickeder Grünen vor, einen Jugendtreff auf der ursprünglich für das Sportforum vorgesehenen Fläche neben dem Bolzplatz auf dem Parkplatz an der Montanhydraulikstraße einzurichten.

Die Grünen halten einen Jugendtreff in der Gemeinde für absolut notwendig, was sich auch in der Diskussion um die Aufstellung einer Ruhebank am Dudenroth zeigte. Den Standort am Dudenroth hält Friedhelm Klemp, Ratsmitglied der Grünen, allerdings als Jugendtreff für denkbar ungeeignet. Die Aufstellung der Ruhebänke dort lehnte er deshalb auch ab.

Schutzhütte, Radbügel und Fitnessstangen

Dennoch wäre es „für unsere Gemeinde ein sozialpädagogischer Fortschritt, für Jugendliche einen Ort zu haben, wo sie sich ungestört und witterungsgeschützt treffen könnten“, begründet Klemp nun den Antrag seiner Fraktion. „Nach Absage des Sportforums schlagen wir deshalb diese Fläche für einen Jugendtreff vor.“

Die Fläche könnte nach Ansicht der Grünen mit einer stabilen Schutzhütte, Radbügeln und Fitnessstangen gestaltet werden. „Neben den Aspekten der Begegnung, der Kommunikation, der sportlichen Betätigung, pöhlen auf dem Bolzplatz, könnte auch der Aspekt der Nachhaltigkeit in Form eines grünen Daches, einer Wildblumenwiese oder Solarleuchten in den Bereich integriert werden“, heißt es in dem Antrag weiter.

Antrag für Fachausschüsse

Damit sich die Jugendlichen später auch für den Bereich verantwortlich fühlen, sei es ganz wichtig, „Jugendliche an der Planung zu beteiligen“, so Friedhelm Klemp. Dies könne über das Kreisjugendamt. Die Schulen, den Treffpunkt Villa oder auch über den Ortsjugendring sichergestellt werden. „Partizipation in der Vielfalt ist schon wichtig.“  

Die Verwaltung sollte zunächst durch die zuständigen Fachausschüsse den Auftrag erhalten, die Kosten für das Projekt zu ermitteln und anschließend auch die Umsetzung des Projektes finanziell gewährleisten.

Grünen, Jugendtreff


Peter Gräber

Dipl.-Journalist

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