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Deutsch-Französischer Jugendausschuss bewegt sich auf europäischem Parkett

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Gründungsmitglied des Deutsch-Französischen Jugendausschusses: Felix Lennart Hake aus Holzwickede. Foto: privat)

Der Freundeskreis Holzwickede-Louviers macht nach Abschluss der 2. Französischen Kulturtage im Januar nun auch auf binationaler Ebene von sich reden, diesmal mit einem Projekt zur Stärkung der Jugendarbeit im Deutsch-Französischen Austausch.

Im vergangenen Dezember bereits war der Verein an der Gründung des Deutsch-Französischen Jugendausschusses (DFJA) im bretonischen La Baule-Escoublac beteiligt, der mit Unterstützung prominenter Institutionen die Motivation junger Menschen im bilateralen Austausch stärken und zusammenführen will. Getragen wird das Gremium durch das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) sowie den Rat der Gemeinden und Regionen Europas (RGRE). Ende dieses Jahres soll nach einer grundlegenden Aufbauphase die erste offizielle Sitzung stattfinden.

Felix Lennart Hake Gründungsmitglied

Als einer von drei Gründungsmitgliedern ist mit Felix Lennart Hake ein Vertreter der Deutsch-Französischen Gesellschaft Holzwickede aus der Emschergemeinde maßgeblich an der inhaltlichen Gestaltung der Arbeit des neuen Ausschusses beteiligt. Die Resonanz auf das Projekt ist überaus positiv: schon in den nächsten Tagen im März werden die jungen Vorstandsmitglieder ihre Arbeit bei einer Podiumsdiskussion in Brüssel dem Präsidenten des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, präsentieren.

Ein weiterer Termin im Auswärtigen Amt in Berlin ist für Mai vorgesehen. Derzeit auf der Suche nach motivierter Unterstützung, wird der Deutsch-Französischer Jugendausschuss bald auch in der Emschergemeinde vorgestellt werden: Am 25. April findet auf Haus Opherdicke die nordrhein-westfälische Regionalkonferenz Deutsch-Französischer Gesellschaften statt. Hake wird hier die bisherigen Planungen und weiteren Vorhaben vorstellen.

„Gerade in Zeiten verstärkter Europa-Kritik sind die guten politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich von enormer Wichtigkeit.“

Felix Lennart Hake, Mitglied des Deutsch-Französischen Jugendausschusses

Ein Hauptaugenmerk möchte der neue binationale Jugendausschuss auf die Förderung der Jugendarbeit im städtepartnerschaftlichen Bereich legen. Ebenso will er Impulsgeber für junge Menschen sein, sich auf deutsch-französischer Ebene zu engagieren. Langfristig sollen Ziele wie die Durchführung eigenständiger Projekte im Bereich von Mobilität, Beruf, Bildung und Freizeit genauso auf der Agenda stehen wie die Aktivierung von städtepartnerschaftlichen Beziehungen unter jungen Menschen.

Dass es keine einfache Arbeit sein wird, darüber sind sich die Organisatoren und Gründungsmitglieder einig, so Felix Lennart Hake: „Gerade in Zeiten verstärkter Europa-Kritik sind die guten politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich von enormer Wichtigkeit. Für junge Menschen in Beruf und Studium sehen wir in ihnen riesige Chancen, doch viele Jugendliche und junge Erwachsene unterschätzen dieses Potential noch. Das wollen wir ändern.“

Freundeskreis

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