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Ein Ausbildungsberuf mit Zukunft und großem Entwicklungspotenzial: Fachkräfte für Lagerlogistik sind gesucht. Das Aufgabenfeld ist abwechslungsreich und vielseitig. (Fotos: Werkstatt-Beruiskolleg)

Ausbildungschance in gefragtem Beruf: Als Fachkraft für Lagerlogistik Warenströme steuern

Ein Ausbildungsberuf mit Zukunft und großem Entwicklungspotenzial: Fachkräfte für Lagerlogistik sind gesucht. Das Aufgabenfeld ist abwechslungsreich und vielseitig. (Fotos: Werkstatt-Beruiskolleg)
Ein Ausbildungsberuf mit Zukunft und großem Entwicklungspotenzial: Fachkräfte für Lagerlogistik sind gesucht. Das Aufgabenfeld ist abwechslungsreich und vielseitig: Duale Ausbildung beim Werkstatt-Berufskolleg in Unna. (Fotos: Werkstatt-Berufskolleg)

Der Online-Handel und der Versand boomen, die Logistikfirmen der Region suchen dringend Personal. Das Werkstatt-Berufskolleg in Unna bildet die nötigen Fachkräfte aus. Am 2. März startet das 1. Ausbildungsjahr der dreijährigen Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik in vollzeitschulischer Form. Einstieg ist bis Ende April 2023 möglich.

Voraussetzung für Bewerberinnen und Bewerber: hohe Motivation, Interesse an logistischen Lagerprozessen, Lagerarbeiten und dem herausfordernden Umgang mit der unterschiedlichen Lagertechnik. Erfolgreiche Absolventen haben beste Berufschancen, sagt die Bildungsgangleiterin Kerstin Ilsen: „Nach Bestehen der praktischen Prüfung geht ein großer Teil der Auszubildenden als Fachkräfte für Lagerlogistik in die Betriebe zurück, in denen sie schon vorab ein Praktikum absolviert haben.“

Beruf mit großem Entwicklungspotenzial

Die Fachkräfte sind in Lagern der Industrie- oder Handelsunternehmen, der Speditionen oder bei logistischen Dienstleistern tätig. (Foto: Werkstatt-Berufskolleg)
Die Fachkräftefür Lagerlogistik sind in Lagern der Industrie- oder Handelsunternehmen, der Speditionen oder bei logistischen Dienstleistern tätig. (Foto: Werkstatt-Berufskolleg)

Die Fachkräfte für Lagerlogistik organisieren den Warenfluss vom Wareneingang bis zur Auslieferung an den Kunden. Die Fachkräfte sind in Lagern der Industrie- oder Handelsunternehmen, der Speditionen oder bei logistischen Dienstleistern tätig. Sie organisieren alle logistischen Prozesse von der Warenannahme zur Warenkontrolle hin zur fach- und sachgerechten Einlagerung, der Kommissionierung von Kundenaufträgen, der sachgerechten Verpackung der Ware unter Umweltaspekten bis zur Versendung der Ware.

Zur Durchführung der Arbeitsabläufe setzen die Fachkräfte für Lagerlogistik verschiedene Dokumente, Prüfverfahren und Lagertechniken ein: Das Bedienen der Flurförderfahrzeuge gehört zur täglichen Arbeit am Lager und wird gegen Ende des ersten Ausbildungsjahres in Theorie und Praxis gelehrt und auf dem Gelände des Lagers an der Viktoriastraße in die Praxis umgesetzt. Bei erfolgreichem Absolvieren dieser Ausbildungseinheit wird die Fahrerlaubnis für Flurförderfahrzeuge erteilt, die auf dem künftigen Arbeitsmarkt die Chancen auf Einstellung merklich erhöht.

Werkstatt-Berufskolleg bildet in Theorie und Praxis aus

Das Foto zeigt erfolgreiche Absolventen der Ausbildung zu Logistikfachkräften des Wwerkstatt-Berufskollegs in Unna. (Foto: Werkstatt-BNerufskolleg)
Das Foto zeigt erfolgreiche Absolventinnnen und Absolventen der Ausbildung zur Logistikfachkraft am Werkstatt-Berufskolleg in Unna. Das nächste Ausbildungsjahr startet am 2. März. (Foto: Werkstatt-Berufskolleg)

Zur Optimierung des Güterversandes erarbeiten die Fachkräfte optimale Tourenpläne unter Berücksichtigung der Transportkosten, der Umweltbelastung, der einzuhaltenden Termine und der nationalen bzw. internationalen Bestimmungen. Und: „Um der Globalisierung Rechnung zu tragen, erwerben oder vertiefen die Auszubildenden auch fachspezifische Fremdsprachenkenntnisse“, erklärt der Logistikmeister Rene Wehner.

Die Ausbildung erfolgt in Kombination von Theorie und Praxis: Der theoretische Unterricht findet in den Klassenräumen mit den Fachlehrerinnen und -lehrern an der Viktoriastraße in Unna statt. Die praktische Ausbildung erfolgt im Logistikzentrum der Werkstatt, ebenfalls an der Viktoriastraße mit dem Logistikmeister Rene Wehner. Zur praktischen Ausbildung gehören auch zwei vierwöchige Betriebspraktika pro Ausbildungsjahr in externen Unternehmen. „Häufig finden die Auszubildenden dort schon ihre späteren Arbeitgeber“, sagt die Bildungsgangleiterin.

Werkstatt-Berufskolleg

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