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Von li.: Roswitha Warda (Geschäftsführerin Pfotenpiloten e.V.), Marja Maserati mit Hündin Mascha, Landrat Mario Löhr, Jennifer Schmandt (Inklusionsbeauftragte) und Dr. Hannah Reuter mit Daika. (Foto: L. Bleimling - Kreis Unna)

„Assistenzhund willkommen“: Der Kreis Unna wird assistenzhundefreundlich

Von li.: Roswitha Warda (Geschäftsführerin Pfotenpiloten e.V.), Marja Maserati mit Hündin Mascha, Landrat Mario Löhr, Jennifer Schmandt (Inklusionsbeauftragte) und Dr. Hannah Reuter mit Daika. (Foto: L. Bleimling - Kreis Unna)
Von li.: Roswitha Warda (Geschäftsführerin Pfotenpiloten e.V.), Marja Maserati mit Hündin Mascha, Landrat Mario Löhr, Jennifer Schmandt (Inklusionsbeauftragte) und Dr. Hannah Reuter mit Daika. (Foto: L. Bleimling – Kreis Unna)

„Assistenzhund Willkommen“ – so lautete das Motto im Kreishaus Unna. Passend dazu tapsten am vergangenen Donnerstag (15.9.) die zwei Assistenzhündinnen Daika und Mascha durch das Kreishaus und nahmen es ganz offiziell als „assistenzhundefreundlich“ in Betrieb. Mit diesem Startschuss setzte die Verwaltung gemeinsam mit dem Verein „Pfotenpiloten“ ein Zeichen für mehr Inklusion und Barrierefreiheit.

Vierbeinige Helfer

Die zwei Assistenzhündinnen Daika und Mascha zeigen im Kreishaus ihren vollen Einsatz. Das müssen sie auch, denn für ihre Besitzerinnen sind sie unentbehrlich für das alltägliche Leben. Durch Assistenzhunde wird Menschen mit psychischen Krankheiten oder geistigen und körperlichen Einschränkungen eine bessere Teilhabe am öffentlichen Leben ermöglicht. Assistenzhunde sind für ihre Rolle speziell ausgebildet und passen sich den Bedürfnissen und Lebensumständen ihres Besitzers an. Die vierbeinigen Helfer sind dabei genauso einzigartig wie die Bedürfnisse ihrer Halter selber. Die pelzigen Assistenten ermöglichen durch ihr Beisein den Menschen ein mobileres und unabhängigeres Leben.

Zutrittskampagne

Damit die Hilfe von Assistenzhunden gewährleistet bleibt, macht der Kreis Unna bei der Zutrittskampagne „Assistenzhund Willkommen“ mit. Bei der Aktion geht es darum, den Zutritt von anerkannten Assistenzhunden an allen öffentlichen Räumen zu gewährleisten. Der Zutritt für Assistenzhunde ist gesetzlich festgelegt, trotzdem wird der Zugang wegen Unklarheit häufig verwehrt. Die Faustregel erklärt Jennifer Schmandt, Inklusionsbeauftrage beim Kreis Unna: „Assistenzhunde sind überall erlaubt, wo auch Menschen in Straßenkleidung willkommen sind. Hund und Halter sind dabei ein eingespieltes und harmonisiertes Team und dürfen in diesem Zusammenspiel nicht gestört werden.“ Dementsprechend soll niemand, auch wenn es schwerfällt, die Hunde von ihrer Arbeit ablenken. Das bedeutet: kein Füttern, kein Streicheln und auch kein Ansprechen.

Weitere Informationen zur Aktion „Assistenzhund Willkommen“ finden sich unter www.pfotenpiloten.org. PK | PKU

Assistenzhunde, Kreishaus

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