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Emscherquellhoff lädt auch 2017 wieder zu einem Besuch ein

Der Emscherquellhof lädt auch in diesem Jahr wieder mit zahlreichen attraktiven Veranstakltungen zum beswuch ein, Saisonstart ist am 1. Mai. (Foto: P. Gräber – Emscherquellhof)

Mit dem geplanten Café im Emscherquellhof klappt es dieses Jahr leider noch nicht. Da werden sich die Holzwickeder wohl noch bis nächstes Jahr gedulden. Doch auch ohne das Café sind im Emscherquellhof in diesem Jahr wieder eine ganze Reihe attraktiver Veranstaltungen geplant. Die Emschergenossenschaft startet in Holzwickede am 1. Mai in die neue Saison.

Am Tag der deutschen Arbeit öffnet der Emscherquellhof von 11 bis 16 Uhr. Dann können sich die Besucher wieder in angenehmer Umgebung des Emscher-Ursprungs bei Kaffee und Kuchen erholen.

Darüber hinaus finden unter der bewährten Regie der Eheleute Drzisga wieder zahlreiche monatliche Veranstaltungen statt: Von Juni bis Oktober ist jeweils am zweiten Sonntag im Monat ein Obst-Tag geplant. Von Erdbeer- bis Apfelsonntag sind alle Trends vertreten. An diesen Tagen ist der Emscherquellhof von 13 bis 16 Uhr geöffnet. Auch einen Weihnachtsmarkt wird es wieder geben am 10. Dezember. Zwei Tage später öffnet dann auch das zwölfte öffentliche Adventsfenster.

Wie Pressesprecher Ilias Abawi dazu mitteilt, ist das Nutzungskonzept für das Jahr 2018 derzeit noch in der Vorbereitung. In diesem Zusammenhang wird auch über das geplante Café im Emscherquellhof beraten.

Die Termine für dieses Jahr im Überblick:

1. Mai 2017
Saisoneröffnung von 11 bis 18 Uhr
11. Juni 2017
Erdbeersonntag von 13 bis 18 Uhr
9. Juli 2017
Himbeersonntag von 13 bis 18Uhr
13. August 2017
Kirschsonntag von 13 bis 18 Uhr
10. September 2017
Pflaumensonntag von 13 bis 18 Uhr
8. Oktober 2017
Apfelsonntag von 13 bis 18 Uhr
10. Dezember 2017
Weihnachtsmarkt von 15 bis 20 Uhr
12. Dezember 2017
Adventsfenster von 19 bis 22 Uhr

Hintergrund:
Die Emschergenossenschaft ist ein öffentlich-rechtlicher Wasserwirtschaftsverband und wurde 1899 als erste Organisation dieser Art in Deutschland gegründet. Ihre Aufgaben sind unter anderem die Unterhaltung der Emscher, die Abwasserentsorgung und -reinigung sowie der Hochwasserschutz. Seit 1992 plant und setzt die Emschergenossenschaft das Generationenprojekt Emscher-Umbau um, in das über einen Zeitraum von rund 30 Jahren prognostizierte 5,266 Milliarden Euro investiert werden. Diese Kosten werden zu rund 80 Prozent von den Mitgliedern der Emschergenossenschaft getragen, d.h. von Bergbau, Industrie und Kommunen. Knapp 20 Prozent steuern das Land NRW und die EU über Fördermittel bei. Voraussichtlich Ende 2020 soll die Emscher, einst der „dreckigste Fluss Europas“, weitestgehend wieder vom Abwasser befreit sein und – wo der Platz es zulässt – naturnah umgestaltet werden.

Emschergenossenschaft


Peter Gräber

Dipl.-Journalist

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