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Schulträger profitiert von Förderung: von 2017 bis 2021 rd. 4,4 Mio. Euro für Holzwickede

CDU-Kreisvorsit6zender Marco Morten Pufke. (Foto: M. Hampel - CDU)
CDU-Kreisvorsitzender Marco Morten Pufke. (Foto: M. Hampel – CDU)

Die Schulen in Nordrhein-Westfalen erhalten die Mittel zur Finanzierung ihrer Ausstattung aus verschiedenen Töpfen. Darauf weist der CDU Kreisverband hin. Neben der regelmäßig fließenden Schulpauschale gibt es etliche Förderprogramme des Landes und des Bundes, die den Schulen helfen sollen, bestimmte Bereiche besonders voranzubringen. Auf die Gemeinede Holzwickede entfielen von 2017 bis 2021 knapp 4,4 Mio. Euro aus Förderprogrammen wie Gute Schule 2020 und sieben weiteren Programmen.

Das Ministerium für Schule und Bildung des Landes NRW hat kürzlich eine Übersicht über Budgets und Mittelabrufe der Städte, Gemeinden, Kreise und Landschaftsverbände des Ruhrgebiets aus den Förderprogrammen erstellt. Daraus ergibt sich, dass den öffentlichen Schulen im Kreis Unna im selben Zeitraum fast 180 Mio. Euro zur Verfügung gestellt werden.

Seit 2017 fast 180 Mio. Euro in den Kreis Unna

Die fast 180 Mio. Euro für den Kreis Una „sind pro Jahr annähernd 36 Mio. Euro, die von den Schulträgern für die laufende Instandhaltung, aber auch für die Beseitigung des bis 2017 entstandenen Nachholbedarfs genutzt werden können“, erläutert Marco Morten Pufke, Vorsitzender der CDU Kreis Unna. „Die Corona-Pandemie mit ihren immensen Auswirkungen auch auf die Schulen hat uns deutlich gezeigt, wo wir besser werden müssen. Daher freue ich mich, dass Land und Bund ihren Fokus aktuell verstärkt auf die digitale Ausstattung der Schulen legen.“

So gibt es Förderprogramme zur Anschaffung von Endgeräten für Schüler und Lehrkräfte – hier hat Holzwickede rd. 160.000 Euro erhalten – und zur Professionalisierung der IT-Administration sowie den DigitalPakt, dessen Mittel für grundlegende Voraussetzungen für die Digitalisierung einsetzbar sind. „Der Offene Ganztag wird ebenfalls weiter ausgebaut“, führt der CDU-Kreisvorsitzende aus. „Wir sind auf dem richtigen Weg. Allerdings zeigt die Übersicht des Ministeriums, dass gerade beim DigitalPakt noch längst nicht alle Kommunen ihr Kontingent ausgeschöpft haben.“

CDU, Schulträger


Peter Gräber

Dipl.-Journalist

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