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Pfingstfreizeit des Jugendrotkreuzes mit Ritterspielen auf Burg Altena

40 Kinder und Jugendliche dem ganzen Kreis Unna, darunter auch 14 Teilnehmer aus Holzwickede, nahmen an der traditionellen Pfingstfreizeit des Jugenrotkreuzes Holzwickede auf der Burg Altena teil. (Foto: privat)
40 Teilnehmer aus dem ganzen Kreis Unna, darunter auch 14  Kindere aus Holzwickede, nahmen an der traditionellen Pfingstfreizeit des Jugenrotkreuzes Holzwickede auf der Burg Altena teil. (Foto: privat)

Die Pfingstfreizeit des Jugendrotkreuzes des Kreisverbandes Unna hat schon Tradition: Das Jugendrotkreuz verbrachte mit einer Kinder- und Jugendgruppe die diesjährige Freizeit auf der Bug Altena. Gemeinsam mit insgesamt 40 Teilnehmern aus dem gesamten Kreisgebiet ging es am Freitag vor Pfingsten (13.5.) auf eine Zeitreise in Richtung Mittelalter. Aus Holzwickede starteten 14 Teilnehmer am frühen Nachmittag in Richtung Altena.

Organisiert durch die Mitglieder der AG Ferienfreizeit des Jugendrotkreuzes Holzwickede erwarteten alle eine Menge Spiel, Spaß und Spannung auf der Burg Altena. Im Hause der Jugendherberge an der Burg wurden  alle untergebracht. Das Gelände wurde durch die jungen Ritteranwärter und Burgfräuleins eingenommen. Die Fahne des Jugendrotkreuzes wurde gehisst. Der Freitagabend wurde nach dem Abendessen der mit Kennenlernspielen beendet.

Hofnarren und Burggespenst
Leiteten das Lanzenturnier: die verkleideten vier Hofnarren der AG Ferienfreizeit und das Burggespenst (JRK Kreisleiterin Regina Klose). (Foto: privat)

Am frühen Samstagmorgen startete das Programm dann voll durch. Nach ein paar Spielchen zum Aufwärmen stand die Kreativität im Vordergrund. Die Ritteranwärter und Burgfräuleins benötigten dem Mittelalter entsprechende Kleidung, Rüstung und Waffen. Gesagt – getan: Es wurde fleißig gebastelt, gesägt und geschraubt. Fernab von Spielekonsole, Fernsehen und Smartphone ging es am Nachmittag zur  Burgrally. Die Kinder und  Jugendlichen wurden in vier Gruppen aufgeteilt und mussten alle fleißig bei der Burgbesichtigung  Quizfragen beantworten. Beispielsweise wissen alle nun auch, woher die Redensart „einen Zacken zulegen“ kommt. Nach dem erfolgreichen Nachmittag konnten die Bastelarbeiten fortgesetzt werden, so dass alle Kinder gewappnet für die geplanten Ritterspiele des nächsten Tages waren.

Kindern basteln Kleidung, Rüstung und Waffen selbst

Am späteren Abend stand aber zunächst eine Nachtwanderung auf dem Programm. Bewaffnet mit Laternen und Taschenlampen führte der Weg durch den Wald rund um die beleuchtete Burg herum. Einen Zwischenstopp auf halber Strecke brachte der abgelegene Spielplatz hinter der Burgmauer. Vom Laternen- und Burglicht beleuchtet wurden alle Spielgeräte auf Herz und Nieren getestet. Danach ging es zurück zum Lager. Der Samstag endete mit einer todmüden Mannschaft.

Hpöhepunkt der Pfigstfreizeit war das Lanzenturnier am Sonntag im Hof von Burg Altena. (Foto: privat)
Hpöhepunkt der Pfigstfreizeit war das Lanzenturnier am Sonntag im Hof von Burg Altena. (Foto: privat)

Am Sonntag wurden dann die Ritterspiele durchgeführt. Geleitet durch die verkleideten vier Hofnarren der AG Ferienfreizeit und das Burggespenst (JRK Kreisleiterin Regina Klose) mussten sich die vier Gruppen messen. Es gab verschiedene Disziplinen wie Tauziehen, Armbrustschießen, Dosenwerfen, Wasserbomben Katapultweitschießen, Wasserbomben Lanzenturnier. Als Highlight mussten die kleinen Ritter mit verbundenen Augen mit dem Schwert ,it Bonbons gefüllte Pinata mit dem Schwert zerstören. Am Ende des Tages wurden nach einem traditionellen Ritteressen ohne Besteck die Sieger gekürt. Am Ende stand fest – ALLE haben die Prüfung bestanden.

Am Montagmorgen wurde zum Heimantritt geblasen. Vorab gab es noch ein letztes gemeinsames Frühstück, bevor alle ihre gepackten Koffer in die Fahrzeuge verstauten, und es in Richtung Heimat ging. Schließlich warteten die Eltern schon sehnsüchtig auf ihre Kinder am DRK Heim in Holzwickede.

 

Jugendrotkreuz

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