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Lkw fährt auf Stauende und schiebt Seat unter weiteren Lkw: 40-Jährige lebensgefährlich verletzt

Lebensgefährliche Verletzungen erlitt eine 40-jährige Seat-Fahrerin am Freitagabend (2.12.) bei einem Auffahrunfall auf der Autobahn 1 (A1) in Höhe Holzwickede. Die Feuerwehr befreite die Frau aus Kerpen sowie ihren schwerverletzten Beifahrer (28 J.) aus dem Auto. Der Rettungsdienst transportierte beide in Krankenhäuser, wo beide operiert werden mussten.

Die A1 war bis 2.40 Uhr (3.12.2022) in Richtung Bremen gesperrt. Der Verkehr staute sich in den Abendstunden auf bis zu zwölf Kilometer. Nach übereinstimmenden Zeugenaussagen zum Unfallhergang kam es auf der A1 bei Holzwickede zu einem Stau. Ein 40-jähriger Lkw-Fahrer erkannte das Stauende zu spät, fuhr auf den Seat der Fahrerin aus Kerpen auf und schob das Auto unter das Heck eines davor stehenden Lkw, den ein 50-jähriger Mann steuerte. Die Seat-Fahrerin und ihr Beifahrer wurden eingeklemmt. Die Wucht des Aufpralls schob den Lkw auf einen weiteren Pkw, dessen 55 Jahre alter Fahrer unverletzt blieb.

Zeugen befreiten den mutmaßlichen Unfallverursacher aus dem stark beschädigten Lkw. Er erlitt leichte Verletzungen. Die Feuerwehr musste mehrere Fahrzeugteile aus dem Seat herausschneiden, um die Fahrerin und den Fahrer befreien und vor dem Transport in Kliniken notfallmedizinisch versorgen zu können. Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten war die A1 zwischen Schwerte und dem Autobahnkreuz Dortmund / Unna gesperrt.

Den Sachschaden schätzt die Polizei auf insgesamt 100.000 Euro.

A1, Lkw-Unfall

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