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Auch Landrat Mario Löhr (re.) hat keine Berührungsängste: Weil an seinem Stand deutlich mehr los war als am Stand des Seniorenbeirates, lud er deren Mitglieder kurzerhand ein, sich in unmittelbarer Nachbarschaft aufzustellen. (Foto: P. Gräber - Emscherblog)

„Landrat vor Ort“: Mario Löhr auf Holzwickeder Wochenmarkt als Gesprächspartner stark gefragt

Auch Landrat Mario Löhr (re.) hat keine Berührungsängste: Weil an seinem Stand deutlich mehr los war als am Stand des Seniorenbeirates, lud er deren Mitglieder kurzerhand ein, sich in unmittelbarer Nachbarschaft aufzustellen. (Foto: P. Gräber - Emscherblog)
Auch Landrat Mario Löhr (re.) hat keine Berührungsängste: Weil an seinem Stand deutlich mehr los war als am Stand des Seniorenbeirates, lud er deren Mitglieder kurzerhand ein, sich in unmittelbarer Nachbarschaft aufzustellen. (Foto: P. Gräber – Emscherblog)

In der Reihe „Landrat vor Ort“ besuchte heute Mario Löhr den Wochenmarkt in Holzwickede: Zwei Stunden lang, von 9 bis 11 Uhr, stand er Landrat für Fragen, Beschwerden und Gespräche mit den Holzwickeder Bürgern zur Verfügung.

„Ich bin überrascht, wie groß das Interesse ist und wie viele Holzwickeder so offen auf mich zugekommen sind“, zog Mario Löhr eine erfreute Bilanz seines Besuches. Viele Marktbesucher sprachen dabei Verkehrsthemen in Holzwickede an. Darunter waren die unvermeidlichen Klagen über Dauerparker im Norden der Gemeinde („Flughafenparker“), aber auch Tempokontrollen sowie die Parksituation auf der Opherdicker Straße sowie Berliner- und Hamburger Allee wurden von den Bürgern angesprochen. Auch die geplanten Fahrradstreifen auf dem Landweg wurden natürlich thematisiert. Hier war ja zuletzt ein Kompromissvorschlag vom Kreis vorgestellt worden, nachdem nur noch ein Fahrradstreifen realisiert und gleichzeitig Tempo 30 auf dem Landweg eingeführt werden soll. Hier machte der Landrat allerdings deutlich: Zumindest Tempo 30 auf dem Landweg ist rechtlich nicht zulässig.

Neben Verkehrsthemen kam aber auch das geplante Neubaugebiet am Pastors Kamp sowie die Planung der UKBS auf dem Gelände des ehemaligen Kindergartens in Opherdicke zur Sprache. Nicht für alle Themen, die angesprochen wurden, war der Kreis zuständig gewesen. „Das war aber nicht so wichtig“, findet Mario Löhr. „Wichtiger ist doch, über die Probleme zu reden und im Gespräch zu bleiben.“


Peter Gräber

Dipl.-Journalist

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