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Auf der Grünfläche angrenzend zum Spielplatz an der Keltenstraßé wurden fünf Jungbäume gepflanzt. (Foto: Gemeinde Holzwickede

Klimagerechte Begründung: Die ersten acht Jungbäume neu geplanzt

Auf der Grünfläche angrejzend zum Spielplatz an der Keltenstraßé wurden fünf Juingbäume gepflanzt. (Foto: Gemeinde Holzwickede
Auf der Grünfläche angrejzend zum Spielplatz an der Keltenstraßé wurden fünf Juingbäume gepflanzt. (Foto: Gemeinde Holzwickede

Der gemeindliche Baumbestand ist in der vergangenen Woche um acht Jungbäume gewachsen. Die Neupflanzungen wurden durch die gemeindlichen Gärtner und Gärtnerinnen auf den Grünflächen an der Kelten- und Römerstraße sowie am Kornblumenweg gesetzt.

Anlass für die Neupflanzung war ein Antrag des Unabhängigen Holzwickeder Bürgerblocks zur Aufforstung des Gemeindegebietes zur Verbesserung der klimatischen Bedingungen. Nach der Vorstellung geeigneter Flächen im Umweltausschuss im September vorigen Jahres entstand ein Maßnahmenprogramm für die kommenden drei Jahre. Auch das kommunale Klimaschutzkonzept führt im Handlungsfeld „Kommune als Vorbild“ die klimagerechte Begrünung des öffentlichen Raumes auf. Die im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung entstandene Maßnahme zur Klimaanpassung fördert das Kleinklima und den Hitzeschutz und trägt darüber hinaus zur Biodiversität und Nachhaltigkeit bei.

Größere Aufforstungsmaßnahmen sollen folgen

Die ersten Neupflanzungen sind nunmehr erfolgt. Im Kornblumenweg erweitern je eine Mehlbeere und eine Vogelkirsche das Nahrungsangebot der Vögel und Insekten. Auf der Grünfläche angrenzend zum Spielplatz an der Keltenstraße wurden insgesamt fünf Jungbäume gesetzt: Neben drei Tupelobäumen und einer Hopfenbuche ergänzt ein Blauglockenbaum die farbenfrohen
Vegetationsbestände. Darüber hinaus wurde an der Römerstraße eine ungarische Eiche gepflanzt, die perspektivisch das vorhandene Naturdenkmal ersetzen soll.

Nach den Ergänzungspflanzungen in diesem Frühjahr sind größere Aufforstungsmaßnahmen für den kommenden Herbst geplant. Sowohl an der Kurzen Straße als auch im Bereich des Schürkampweges sollen Ausgleichsmaßnahmen für Eingriffe in Natur und Landschaft auf einer Gesamtfläche von knapp 8.000 m² entstehen. Durch die Fortführung bzw. Neuanlage von Waldflächen wird sder Bau der Regenwasserbehandlungsanlage an der Stehfenstraße und ein Teil der Versiegelung im Bebauungsplangebiet „Neue Caroline“ kompensiert. Für die kommenden zwei Jahre erfolgen weitere Pflanzungen im Bereich der Schubertstraße, Steinbruchstraße und der Vincenz-Wiederholt-Straße.


Peter Gräber

Dipl.-Journalist

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