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Felixmüller-Ausstellung endet: Arbeiten noch bis zum Wochenende zu sehen

Conrad Felixmüller, Frühlingsabend in Klotzsche, 1926, Öl auf Leinwand. (Foto: VG Bild-Kunst, Bonn 2016)

Nach erfolgreichen Ausstellungsmonaten auf Haus Opherdicke endet die Schau „Kunst ist eine historische Angelegenheit“ mit Werken von Conrad Felixmüller am Sonntag, 26. März. Wer die Arbeiten noch sehen will, hat bis dahin vom Dienstag an jeweils von 10.30 bis 17.30 Uhr Gelegenheit.

Conrad Felixmüller (1897-1977) gehört zu den bedeutendsten Künstlerpersönlichkeiten seiner Generation. Zwischen Expressionismus und Neuer Sachlichkeit zeigen seine Bilder einfühlsame Porträts und spiegeln Szenen des Alltags wider, insbesondere sozialkritische Darstellungen des Arbeitermilieus.

Aufgrund seiner außergewöhnlichen Begabung wird er 1914 als Meisterschüler von Carl Bantzer an der Königlichen Kunstakademie Dresden aufgenommen. Schon im Alter von 18 Jahren arbeitet Conrad Felixmüller als freischaffender Künstler, wobei Kunst und politische wie soziale Verantwortung für ihn untrennbar miteinander verknüpft sind.

1919 wird er Gründungsmitglied der Dresdner Sezession und Mitglied der Novembergruppe. Im gleichen Jahr heiratet seine Schwester Hanna den Maler Peter August Böckstiegel. Beide Künstler verbindet lebenslang eine intensive und inspirierende Freundschaft.

Auf Haus Opherdicke präsentiert der Kreis Unna mehr als 100 Arbeiten das Werk des Malers, Zeichners und Grafikers. Der Eintritt kostet 4 Euro (ermäßigt 3 Euro), die Familienkarte ist für 8 Euro zu haben, Kinder unter 14 Jahre haben freien Eintritt. Öffentliche Führungen finden am Sonntag, 26. März um 11.30 und 14.30 Uhr statt. (PK | PKU)

Felixmüller, Haus Opherdicke

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