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Solöche Risse ziehen sich meterlang anauf Boden (li.) und an Wpönden (re.) in der obnersten Etage des neuen rat- und Bürgerhauses entlang. (Foto: P. Gräber - Emscherblog)

Erste Risse unterm Dach des neuen Rat- und Bürgerhauses

Solöche Risse ziehen sich meterlang anauf Boden (li.) und an Wpönden (re.) in der obnersten Etage des neuen rat- und Bürgerhauses entlang.  (Foto: P. Gräber - Emscherblog)
Solche Risse ziehen sich meterlang durch Boden (li.) und Wände (re.) in der obersten Etage des neuen Rat- und Bürgerhauses entlang. (Foto: P. Gräber – Emscherblog)

Meterlange Risse in den Bodenplatten und an den Wänden: Droht das schöne neue Rat- und Bürgerhaus etwa trotz aufwendiger statischer Gründung schon wieder zusammenzubrechen?

„Nein, auf keinen Fall“, gibt Uwe Nettlenbusch Entwarnung. Die ersten Risse im Boden und an den Wänden in Fluren und Räumen der obersten Etage des Rat- und Bürgerhauses „sind statisch völlig unbedenklich“, versichert der Leiter des Fachbereichs Technische Dienste der Gemeinde. Es handele sich auch nicht um typische Baumängel. „Die Risse sind schon in der Ausbauphase sichtbar geworden.“

Kein Baumangel oder Statikproblem

Aufgetreten seien sie während des Einbaus des großen Lüftungsaggregates im Gebäude. „Da hat im oberen Bereich des Gebäudes eine Setzung stattgefunden. Mit mangelnder Statik des Gebäudes hat das nichts zu tun.“ Diese sei in der Tat sehr aufwendig mit einer Tiefgründung sichergestellt worden, wie die Verwaltungsspitzen bei jeder Führung erläutern: Das Gebäude ruht auf 78 Bohrpfählen, die bis ins Festgestein in zwölf Meter Tiefe getrieben werden mussten.

Trotzdem habe es diese „Nachrutschung“ unter dem Dach des Gebäudes gegeben, die zur Rissbildung führte, meint Nettlenbusch. „Das ist aber nicht besorgniserregend und auch nichts, was sich durch den Baukörper nach unten fortsetzt.“  

Rat- und Bürgerhaus, Risse


Peter Gräber

Dipl.-Journalist

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