DRK sorgt für herzhafte Verpflegung bei Wanderung der Bezirksregierung
Bewegung macht hungrig und durstig – insbesondere bei 25 Grad im Schatten. Das konnten auch die Wandergäste um Arnsbergs Regierungspräsidenten Hans-Josef Vogel und den Regionalratsvorsitzenden Hermann-Josef Droege bestätigen, die heute Mittag /22. August) nach einem ordentlichen Marsch ihre Mittags-Verpflegungsstelle am Holzwickeder Haus Opherdicke erreichten.
Rund 135 Gäste, Regionalratsmitglieder, Bürgermeister, Landräte und Landtagsabgeordnete, sowie Vertreter zahlreicher regionaler Institutionen, waren der Einladung der Bezirksregierung gefolgt und hatten am Morgen die Wanderschuhe geschnürt. Treffpunkt und Start der Tour war in diesem Jahr Dortmund. Nach der ersten Station am Phoenix-See führte die Route über den Emscherquellhof und den Standortübungsplatz Hengsen zum Haus Opherdicke.
Landrat Michael Makiolla begrüßte Wanderer
Dort hatte der DRK-Ortsverein Holzwickede bereits alles für eine leckere Stärkung vorbereitet, während sich der der DRK-Kreisverband Unna um kühle Erfrischungen kümmerte. Das freute auch den Landrat und DRK-Kreisverbandsvorsitzender Michael Makiolla, der die Wanderer als Gastgeber in Opherdicke begrüßte, kurzweilig einige Stationen der Schlosshistorie beleuchtete und sich für den tatkräftigen Einsatz der haupt-, aber vor allem der ehrenamtlichen DRKler bedankte.
Mit im Gepäck hatten die, neben Töpfen, Suppenschüsseln und Getränkeflaschen, auch wieder das weiße Stoffpferdchen „SofHi“. Als Maskottchen wirbt dieses für den DRK-Soforthilfefond für benachteiligte Kinder, dessen Patenschaft der DRK-Kreisverband in diesem Jahr übernommen hat. Gemeinsam erklärten Makiolla und Regierungspräsident Vogel, der als Schirmherr des Projektes fungiert, wie hier mit einfachen
Mitteln, etwa der Finanzierung von Schwimm- oder Musikkursen, die gesellschaftliche Teilhabe benachteiligter Kinder gesichert wird.
Bei Gemüsesuppe, Würstchen und Getränken nutzen Politiker und Verwaltungskräfte dann die entspannte Atmosphäre zum gemeinsamen Austauschen und Netzwerken, ehe sie sich im Anschluss gut gestärkt auf den Weg Richtung Fröndenberg, wo unter anderem noch eine Besichtigung des Bismarckturms auf dem Programm stand.