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Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) hat seit Übernahme vom Gesundheitsamt insgesamt 400 Corona.Test im Kreis Unna durchgeführt. (Foto: Christian Daum - pixelio.de)

Corona-Krise: Soziale Dienstleister können Unterstützung melden

Viele Anbieter sozialer Dienstleistungen können derzeit in der Corona-Krise ihre wichtige Arbeit nicht dort leisten, wo sie es sonst im Kreis Unna tun. Dabei geht es z. B. um Anbieter für Schulbegleitung, Assistenz oder Frühförderung im Bereich der Eingliederungs- oder Jugendhilfe. Gerade die kleinen Anbieter mit sehr speziellen und weniger vielfältigen Angeboten, sind daher in ihrer Existenz bedroht. Jetzt sollen sie mit ihren Ressourcen helfen, die Krise zu meistern und bekommen dafür eine individuell festgelegte finanzielle Unterstützung.  

Um die finanzielle Unterstützung zu erhalten, sollen die sozialen Dienstleister in zulässigem und zumutbarem Umfang Arbeitskräfte, Räumlichkeiten und Sachmittel zur Verfügung stellen und dem Kreis Unna melden.  

Wie unterstützen?

Sachmittel, das sind zum Beispiel Gegenstände, die sich im Besitz der Dienstleister befinden, die direkt zur Bewältigung der Krise eingesetzt werden können – etwa Atemschutzmasken, IT-Technik oder Beatmungsgeräte. Das Personal, das zur Verfügung gestellt wird, kann in derzeit stark geforderten Bereichen unterstützen – z.B. in der Pflege, Kinderbetreuung oder Unterstützung von älteren Menschen im Alltag. Als Räume kommen Lager oder Büros in Frage, die bereitgestellt werden können.  

Um Unterstützung anzumelden muss ein Formular, das der Kreis unter http://www.kreis-unna.de bereitgestellt hat, ausgefüllt werden und per E-Mail an post@kreis-unna.de geschickt werden. Weitere Infos sind auch unter http://www.bmas.de zu finden. PK | PKU

Corona, Dienstleister

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