Zentrale Datenverarbeitung zieht Bilanz: IT im Großformat
Wer an dunkle Kellerräume denkt, wenn von der IT-Abteilung die Rede ist, muss umdenken. Die Spezialisten sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Die Zentrale Datenverarbeitung der Kreisverwaltung hat sich schon längst zu einem modernen Service-Dienstleister entwickelt, der alle Hände voll zu tun hat, wie die Bilanz 2019 zeigt.
900 neue Endgeräte haben die Kolleginnen und Kollegen neu installiert oder ausgetauscht (2018: 810), 4.078 Störungs-Einsätze im Kundendienst fielen an (2018: 4.000), im Bereich der Telefone kommen noch 1.223 Einsätze hinzu (2018: 1.180). Außerdem nahmen die Experten 11.259 Anrufe an der Hotline entgegen (2018: 9.670).
Die Zentrale Datenverarbeitung stellte auch Gesellschaften des Kreises und verschiedenen kommunalen bzw. öffentlichen Einrichtungen IT-Leistungen (z.B. Nutzung von Servern und Hardware sowie technischen Support) zur Verfügung.
Hardware in Zahlen
Auch die Zahlen der Hardware beeindrucken: 125,52 Terrabyte Speicher (2018: 99 Terrabyte) stehen auf 300 Servern zur Verfügung. Das sind umgerechnet 125.520 Gigabyte. 1.800 Rechner (2018: 1.700) greifen darauf zu und 800 Drucker (2018: 700) sind an diese Rechner angeschlossen. Kommuniziert wird auch über WLAN. 240 Router und Switche (2018: 160) und 130 WLAN Access Points sorgen für eine schnelle Verbindung. Im Schnitt haben täglich 600 bis 700 Personen auf den kostenlosen WLAN-Zugang „Freifunk“ in der Kreisverwaltung zugegriffen.
13.000.000 E-Mails Im Jahr 2019 wurden ca. 13.000.000 E-Mails an den Kreis Unna gesendet. Hiervon wurden 80 Prozent als unerwünschte Nachrichten (z.B. SPAM) abgewiesen, in über 3.000 E-Mails wurde schädlicher Code entdeckt. PK | PKU