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Die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde war heute am frühen Morgen bei einem Wohnungsbrand im Atriumhaus an der Louvierstraße im Einsatz. Ein 83-jähriger Bewohner verstarb noch am Einsatzort. (Foto: Feuerwehr Holzwickede)

Wohnungsbrand im Atriumhaus für Betreutes Wohnen: 83-jähriger Bewohner verstirbt noch am Einsatzort

Die Freiwillige Feuerwehr der Gemeidne war heute am frühen NMorgen bei einem Wohnungsbrand im Atriumhaus an der Louviersstraße im Eisnatz. Ein 83-jähriger Bewohner verstarb noch am Einsatzort.  (Foto: Feuerwehr Holzwickede)
Die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde war heute am frühen Morgen bei einem Wohnungsbrand im Atriumhaus an der Louvierstraße im Einsatz. Ein 83-jähriger Bewohner verstarb noch am Einsatzort. (Foto: Feuerwehr Holzwickede)

Bei einem Brand im Atriumhaus an der Louvierstraße ist heute (12. April) am frühen Morgen ein 83 Jahre alter Bewohner ums Leben gekommen. Die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde war mit beiden Löschzügen im Einsatz.  

Gegen 3.30 Uhr heute Morgen wurde ein Vollalarm für die Feuerwehr der Gemeinde ausgelöst. „Nachbarn hatten einen Feuerschein mit Rauchentwicklung in einer Wohnung im Atriumhaus an der Louvierstraße bemerkt“, so Marco Schäfer, stellvertretender Leiter der Holzwickeder Feuerwehr. In dem Haus bietet Alloheim betreutes Wohnen für Senioren an.  Beim Eintreffen der Feuerwehrkräfte am Einsatzort bestätigte sich diese Erstmeldung: Feuer in einer der Wohnung.  

„Wir haben sofort einen Trupp unter Atemschutz zur Menschenrettung in die Wohnung geschickt, weil wir davon ausgehen mussten, dass sich noch Bewohner darin befinden“, so Marco Schäfer weiter.  „Diese Vermutung hat sich dann auch schnell bestätigt. Unsere Einsatzkräfte haben eine bewusstlose Person auf dem Boden liegend in der Küche der Wohnung vorgefunden.“  Bei bewusstlose Person handelte sich um einen 83 Jahre alten Mann, der sofort dem Rettungsdienst übergeben wurde. „Leider ist der ältere Herr dann noch am Einsatzort verstorben.“

Auch ein Ehepaar muss Wohnung verlassen

Die Feuerwehr überprüften nach dem Löschen des Wohnungsbrandes auch noch die übrigen Wohnungen im Atriumhaus, das von überwiegend älteren Menschen bewohnt wird. „Eine weitere Wohnung war ebenfalls verraucht. Wir haben die Bewohner, ein älteres Ehepaar, hinausgebracht und im gegenüberliegenden Seniorenheim untergebracht“, erklärt Feuerwehr-Sprecher. „Ansonsten waren keine weiteren Wohnungen durch die Rauchentwicklung betroffen. Bis auf das ältere Ehepaar konnten auch alle anderen Bewohnerin ihren Wohnungen verbleiben.“

Notarzt untersucht alle Bewohner

Zuvor wurden alle Bewohner des Atriumhauses allerdings durch einen Notarzt vor Ort auf mögliche gesundheitliche Beeinträchtigungen untersucht. Gegen 5.20 Uhr war der Einsatz für die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde beendet. Zur Ursache des Feuers, das in der Küche der Wohnung ausbrach, kann die Feuerwehr keine Angaben machen.  Die Kripo waren noch am frühen Morgen vor Ort und die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen.    

„Der Tod des 83-jährigen Bewohners ist natürlich tragisch. Wir können aber trotzdem froh sein, dass der Rauch nicht noch größeren Schaden angerichtet hat“, zieht der stellvertretende Leiter der Feuerwehr, Marco Schäfer, ein erstes Fazit des Einsatzes.

Atriumhaus, Feuerwehr


Peter Gräber

Dipl.-Journalist

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