Vortrag im Seniorentreff: „Hilfen zur Kommunikation mit Menschen mit Demenz“
Die Diagnose Demenz löst immer noch Angst und Verunsicherung bei Betroffenen und Angehörigen aus. Dies liegt nicht zuletzt an einer lückenhaften Aufklärung über dieses Krankheitsbild. Aus diesem Anlass lädt die Begegnungsstätte Seniorentreff am Mittwoch (4. September), 14.30 Uhr, zu einer Informationsveranstaltung ein. Ulrike Schwabe, Mitarbeiterin der Ökumenischen Zentrale, behandelt das Thema „Hilfen zur Kommunikation mit Menschen mit Demenz“. Angesprochen sind rechtliche Betreuer, pflegende Angehörige und sonstige Interessierte.
Teilnahme kostenlos
Bei Menschen, die an einer Demenz erkrankt sind, verändern sich im Laufe der Erkrankung sowohl körperliche als auch geistige Fähigkeiten. Dieser Prozess belastet Betroffene wie Angehörige. Doch was steckt hinter diesen Veränderungen? Warum vergessen Erkrankte Dinge, die vor fünf Minuten besprochen wurden? Warum können Sie sich nicht mehr wie gewohnt orientieren? Aus welchem Grund reagieren sie häufiger als sonst aggressiv auf ihre Mitmenschen? Warum stellen sie immer dieselben Fragen?
„Angehörige von Menschen mit Demenz werden immer wieder mit Veränderungen der Fähigkeiten und des Verhaltens konfrontiert“, berichtet Ulrike Schwabe. Dies werde oft als sehr belastend erlebt. „Wenn man als Angehöriger jedoch mehr über das Krankheitsbild Demenz weiß, so kann man in herausfordernden Situationen besser reagieren. Ziel ist es, durch ein besseres Verstehen der Erkrankung auch zu einer Entlastung für Angehörige beizutragen“, so Schwabe.
Die Veranstaltung ist kostenlos, es wird jedoch um telefonische Anmeldung unter der Rufnummer 0 23 04 / 93 93 90 gebeten.
- Termin: Mittwoch, 4. September, 14.30 Uhr, Begegnungsstätte Seniorentreff, Berliner Allee 16a,