Ulrike Kirschner neue Leiterin der OGS der Dudenrothschule
Eigentlich ist Ulrike Kirschner schon seit 1. Juni im Amt, doch offiziell vorgestellt wurde sie erst gestern (12. September) als neue Leiterin der Offenen Ganztagsbetreuung (OGS) der Dudenrothschule.
Ulrike Kirschner ist 56 Jahre alt und wohnt in Unna. Sie hat das Lehramt studiert und sich danach zunächst um ihre drei Kinder gekümmert, bevor sie 2001 in den Beruf zurückgekehrt ist. Bevor Ulrike Kirschner zur Dudenrothschule kam, hat sie bereits zwei Ganztagsbetreuungen an Schulen im Rheinland und im Kreis Unna geleitet.
Ulrike Kirschner hat die Leitung von ihrer Vorgängerin, Susanne Rüsche, übernommen, die gut sechs Jahre lang die OGS der Dudenrothschule leitete.
An ihre Arbeit will die Nachfolgerin anknüpfen. Für großartige Änderungen sieht Ulrike Kirschner gar keine Notwendigkeit: Das aus 14 festen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bestehende Team (einschließlich Küchenkräfte) sei „großartig“ und leiste „hervorragende Arbeit“. „Unsere Küche beispielsweise wurde erst vor wenigen Wochen durch die TU Dortmund als einzige OGS-Küche im Kirchenkreis Unna sofort ohne jede Beanstandung zertifiziert worden. Darauf sind wir sehr stolz.“
OGS-Chor probt künftig freitags
Zum festen Team kommen noch die externen AG-Kräfte in den verschiedenen Bastel-, Sport- und anderen AG’s hinzu. „Ab nächste Woche haben wir auch einen OGS-Chor, der von einem Musiklehrer der Gesamtschule Unna, Ralf Aust, geleitet wird“, sagt Ulrike Kirschner. Der Chor probe künftig jeden Freitag.
Überhaupt zeigt sich die neue OGS-Leiterin von der Dudenrothschule, den Kindern dort und dem Kollegium sehr angetan. Ihr Arbeitgeber, der Kirchenkreis Unna, die evangelische Gemeinde Holzwickede und das Netzwerkteam des Kreises Unna haben ihr einen „offenen und warmherzigen Empfang“ bereitet.
Was der neuen OGS-Leiterin bei ihrer Arbeit wichtig ist, beschreibt Ulrike Kirschner so: „Ich möchte den Kindern in der OGS einen sicheren Ort bieten durch einen respektvollen und gewaltfreien Umgang miteinander. Ich will ein offenes Ohr für die Kinder haben und versuchen, ihnen ein Stückchen Zuhause hier in der OGS zu geben.“
Was die Belange der großen Menschen angeht setzt Ulrike Kirschner „auf Kooperation und Netzwerkarbeit innerhalb der Gemeinde und des Kreises Unna – „und gerne auch darüber hinaus“.