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Straßenschild enthüllt: Hengsen hat nun einen Wilhelm-Riedel-Weg

Wilhelm Riedels Sohn Jürgen (r.) enthüllt mit Ortsvorsteher Volker Schütte das Straßenschild für den „Wilhelm-Riedel-Weg“ in Hengsen. Mit im Bild, von li.): Bürgermeisterin Ulrike Drossel, Liesel Riedel und Tochter Ilona (verdeckt). (Foto: privat)

Mit der Enthüllung des Straßenschildes am ehemaligen Weidenweg ist es seit heute offiziell: Hengsen hat seinen Wilhelm-Riedel-Weg. Für Riedels Frau Liesel war die Enthüllung heute noch aus einem anderen Grund ein ganz besonderes Geschenk: Liesel Riedel feiert heute ihren 80. Geburtstag.

Ortsvorsteher Volker Schütte nahm die Enthüllung des Straßenschildes heute gemeinsam mit Riedels Sohn Jürgen vor.  Dessen Schwester Illona, Mutter Liesel sowie Bürgermeisterin Ulrike Drossel und etwa drei Dutzend Zuschauer waren heute ebenfalls zur Enthüllung gekommen.

Der Vorschlag, den Weidenweg nach dem am 24. Juli vorigen Jahres verstorbenen Wilhelm Riedel zu benennen, war von Hengsens Ortsvorsteher gekommen und auch sofort von allen Fraktionen im Rat aufgenommen worden.

Würdigung eines Lebenswerkes

Von li.: Bürgermeisterin Ulrike Drossel, Sohn Jürgen Riedel, Volker Schütte sowie Tochter Ilona und Mutter Liesel Riedel. (Foto: privat)
Von li.: Bürgermeisterin Ulrike Drossel, Sohn Jürgen Riedel, Volker Schütte sowie Tochter Ilona und Mutter Liesel Riedel. (Foto: privat)

Wilhelm Riedel, besser bekannt als „Kuchen“, war das Gesicht Hengsens, begründet Volker Schütte seinen Vorschlag. Ob als Lokalpolitiker und Ratsvertreter, als Ortslandwirt, als Mitglied der Feuerwehr, zahlreicher Vereine oder als einfacher Mensch – Riedel habe viel für den sozialen Zusammenhalt in Hengsen und die Entwicklung „seines“ Ortsteils getan. Daran erinnerte Hengsens Ortsvorsteher auch heute noch einmal. Dass es nunmehr einen „Wilhelm-Riedel-Weg“  in Hengsen gibt, so Volker Schütte, sei auch eine „Würdigung seines Lebenswerkes“.

Vor allem aber hatte Wilhelm Riedel sein Herz auf dem rechten Fleck. Er könne sich gut vorstellen, meinte Schütte schmunzelnd, was Wilhelm Riedel wohl gesagt hätte, wenn er aus dem Himmel auf das Geschehen heute herabblicken würde: „Ich will mal so sagen: Das wäre doch nicht nötig gewesen.“

Wilhelm-Riedel-Weg


Peter Gräber

Dipl.-Journalist

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