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Screenshot des im Fachausschuss projizierten Planungsentwurf für den neuen Spielplatz im Wohnpark Emscherquelle. (Foto: P. Gräber - Emscherblog)

Erster Planungsentwurf für Kinderspielfläche im Wohnpark Emscherquelle vorgestellt

Screenshot des im Fachausschuss projizierten Planungsentwurf für den neuen Spielplatz im Wohnpark Emscherquelle. (Foto: P. Gräber - Emscherblog)
Screenshot des im Fachausschuss projizierten Planungsentwurfs für den neuen Spielplatz im Wohnpark Emscherquelle. (Foto: P. Gräber – Emscherblog)

Im Ausschuss für Jugend, Familie, Senioren und Soziales wurde gestern Abend (27.2.)  von Jürgen Vogler erstmals öffentlich die Entwurfsplanung für den Spielplatz im Wohnpark Emscherquelle vorgestellt. Der Spielplatz wird in Abstimmung der Gemeinde Holzwickede vom Bauträger Wilma errichtet.

Wie der Referent Jürgen Vogler darlegte, befindet sich der Spielplatz in der Mitte des Wohnparks Emscherquelle gegenüber der ebenfalls noch geplanten  Kindertageseinrichtung. Die Spielplatzfläche ist 30 m breit und 125 m lang und insgesamt rd. 3.700 m² groß. In der Breite gibt es ein leichtes Ost-West-Gefälle, in der Länge beträgt das Gefälle 4,5 m, so dass sich der Spielplatz in einer leichten Handlange entwickelt.  Die Wege sind teils wassergebunden, teils gepflastert, sodass die Kinder beispielsweise auch Bobbycar darauf fahren können.

Der Spielplatz soll mit viel Grün ausgestattet werden, wie Vogler erläuterte: Auf etwa 2.300 m² soll Intensivrasen, auf weiteren 500 m² eine Blumenwiese angelegt werden. Insgesamt sind auf dem Spielplatz ca. 400 m² Bodendecker, Sträucher und Gehölze vorgesehen sowie 24 Bäume verschiedener Arten und Größen vorgesehen. Ziel ist es längerfristig größere Flächen des Spielplatz zu überschatten.

Viel Grün, Piratenschiff und Schaukelplatz

Diese Planskizze zeigt die Lage des Kindmerspielplatzes gegenüber der geplanbten Kindrtagesstätte mitten im Wohnpark Emscherquelle. (Foto: P. gräber - Emscerblog)
Diese Planskizze zeigt die Lage des Kinnderspielplatzes mitten im Wohnpark Emscherquelle. (Foto: P. Gräber – Emscherblog)

Zentrale Elemente auf dem Spielplatz werden ein großes Spiel- und Kletterschiff sowie ein Schaukelpark sein.  And er Planung dieser Spielgeräte waren Kinder der Aloysius-, Dudenroth- und Nordschule sowie Kinder der ersten Anwohner im Wohngebiet beteiligt. „Bei dem Workshop vor Ort war es wirklich bitterkalt, doch das hat den Kindern überhaupt nichts ausgemacht“,  berichtet Jürgen Vogler. Die von ihnen beigesteuerten Ideen seien in das Konzept eingeflossen, dessen Eckpunkte die Emscherquelle, ein Piratenschiff und eine großzügige Grünfläche sind.

Der ganz im Süden liegende Bereich des Spielplatzes wird bis zum Endausbau des Wohnparks Emscherquelle benötigt. „Der übrige Teil des Spielplatzes wird aber schon vorher nutzbar sein“, verspricht Jürgen Vogler. Das große Piratenschiff ist als interaktiver Platz zum Klettern, Hangeln und Rutschen gedacht und über einen Weg mit dem Schaukelpark verbunden.

Die Fraktion im Ausschuss  zeigten sich recht angetan von dem Entwurf. „Eine schöne Planung mit sehr viel Grün“, so die einhellige Meinung.

Auf Nachfragen der Fraktionen hieß es: Für Senioren sind keine speziellen Geräte auf dem Platz geplant, auch für Inklusionskinder noch nicht. Holzwickede Beigeordneter Bernd Kasischke erläuterte dazu: Die Anträge der FDP und Grünen, speziell für Inklusionskinder auf Holzwickeder Spielplätzen Geräte vorzusehen, lagen noch nicht vor, als die Wilma ihren Spielplatz plante.  „Einige der von der Wilma vorgesehenen Spielgeräte können aber auch sehr gut von Inklusionskindern genutzt werden“, so Kasischke. Außerdem sei möglich, solche speziellen Spielgeräte auch später noch auf die Fläche zu bringen – sofern der Bedarf dafür da ist.

„Wir als Verwaltung prüfen den Bedarf gerade. Sollte er gering sein, würden wir diese Spielgeräte gerne auf die Gemeindemitte konzentrieren. Diese speziellen Spielgeräte sind ungeheuer teuer und es wäre sehr schade, wenn sie nach der Aufstellung nicht genutzt würden. Vergessen sind die beiden Anträge nicht. Wir werden in einem der nächsten Fachausschüsse dazu berichten.“

AfJFSS, Kinderspielplatz, Wohnpark


Peter Gräber

Dipl.-Journalist

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