„Siegel Sprachbildung“ verliehen: Auch Dudenrothschule ausgezeichnet
Buchwochen, Kooperationen mit Kitas, fächerübergreifende Zusammenarbeit – die konkrete Arbeit von Grundschulen zum Thema „Durchgängige Sprachbildung“ kann ganz unterschiedlich aussehen. Das Ziel ist aber das Gleiche: Sprachkompetenzen aller Schülerinnen und Schüler weiterentwickeln. Grundschulen, die das Thema fest im Schulalltag verankert haben, haben jetzt das „Siegel Sprachbildung“ erhalten.
Überreicht haben das Siegel – in Coronazeiten digital per Videokonferenz –am 5. November das Schulamt für den Kreis Unna mit dem Kompetenzteam für den Kreis Unna, das Kommunale Integrationszentrum Kreis Unna und das Regionale Bildungsbüro. Acht Schulen aus dem Kreis Unna haben sich beworben, vier Schulen haben das Siegel erhalten, vier weitere Schulen erhielten eine Teilnahmeurkunde.
Kriterien für das Siegel
Wer das Siegel für Durchgängige Sprachbildung erhalten möchte, muss eine zuständige Kollegin bzw. Kollegen benennen, ein Konzept erarbeiten, Materialen bereitstellen, Sprachförderung in den Unterricht einbinden, Fortschritte dokumentieren, an Netzwerktreffen teilnehmen, Elternarbeit ermöglichen und vieles mehr.
„Wer die Durchgängige Sprachbildung in den Schulalltag integriert, erhält das Siegel als sichtbare Wertschätzung praktizierter und gelungener Sprachbildung. Es ist ein Aushängeschild für die pädagogischen Prozesse der Schule und kann auch als Aufruf an andere verstanden werden, Sprachbildung verstärkt in den Blick zu nehmen“, sagt Torsten Göpfert, Schuldezernent. „Gratulation an alle Beteiligten!“
Teilnehmer und Sieger
Acht Schulen haben das Thema im Schulalltag integriert, vier Schulen haben das Siegel Sprachbildung erhalten:
Hellwegschule Bönen
Gerhart-Hauptmann-Schule Bergkamen
Dudenrothschule Holzwickede
Gemeinschaftsgrundschule Fröndenberg