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Die Rettungsleitstelle des Kreises vermittelte und koordinierte im vergangenen Jahr 4.737 Einsätze. (Foto: C. Rauert)

Rückschau Rettungsleitstelle: Mehr als 4.700 Einsätze zum Bevölkerungsschutz

Die Rettungsleitstelle des Kreises vermittelte und koordinierte im vergangenen Jahr 4.737 Einsätze. (Foto: C. Rauert)
Die Rettungsleitstelle des Kreises vermittelte und koordinierte im vergangenen Jahr 4.737 Einsätze. (Foto: C. Rauert)

In der Rettungsleitstelle des Kreises Unna gehen die Notrufe aus dem gesamten Kreisgebiet ein und Einsätze werden koordiniert. Im Jahr 2020 wurden rund 2.200 ehrenamtliche und 220 hauptberufliche Feuerwehrleute zur 4.737 (2019: 5.476; 2018: 5.308) Einsätzen gerufen.  

Hauptaufgabe der Feuerwehr wie auch schon in den vergangenen Jahren waren Zimmer-, Wohnungs- und Hausbrände. Ebenfalls rücken die Lebensretter aus, wenn es auf den Autobahnen und Landstraßen gekracht hat: Schwere Verkehrsunfälle, Kfz-Brände und Einsätze mit Gefahrguttransportern gehörten auch 2020 zum Einsatzspektrum.  

Feuerwehrservice

Auch in der Schlauchwerkstatt ist viel Arbeit angefallen. 3.099 Feuerwehr-Schläuche (2019: 4.178; 2018: 5.607) aller Art wurden gereinigt, geprüft und gewartet. In der Atemschutzwerkstatt prüften, desinfizierten und reinigten die Mitarbeiter 2.857 Atemschutzgeräte und Chemikalienschutzanzüge (2019: 4.196; 2018: 4.175). Außerdem wurden 1.549 Geräte wie Leinen, Gurte, Leitern, Karabiner und Seile geprüft (2019: 635; 2018: 1.515).  

Die Mitarbeiter des Servicezentrums betreuen auch die Atemschutzübungsstrecke. Sie wurde im vergangenem Jahr 126 Mal genutzt (2019: 175; 2018: 156) von den Feuerwehren der Städte und Gemeinden sowie Werkfeuerwehren, der Polizei und privaten Hilfsorganisationen.  

Ehre, wem Ehre gebührt

Auf Vorschlag des Kreises hat der NRW-Innenminister im letzten Jahr 39 Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber und 20 in Gold verliehen. Die Ehrenzeichen des Landes werden auf Antrag für 25 Jahre (Silber) oder 35 Jahre (Gold) aktive Feuerwehrzugehörigkeit verliehen.   Die Einsätze der Schutzkräfte werden übrigens unter anderem aus Mitteln der Feuerschutzsteuer bezahlt, die sich wiederum aus Versicherungsprämien zusammensetzt. Der Kreis, die Gemeinden und Städte haben 2020 rund 757.000 Euro dieser Fördermittel erhalten. PK | PKU  

Bilanz, Rettungsleitstelle

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