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Abholung der Fackel durch das DRK Holzwickede mit dem Auto, v.l.: Heinz Jürgen Schäfer, Michael Klimziak, Sarah hansen, Annika Knutti, Bernd Kasischke und Yannick Franken. (Foto: DRK Kreis Unna)

Fackelstafette von Münster nach Solferino: DRK trägt „Licht der Hoffnung“ durch den Kreis Unna

Abholung der Fackel durch das DRK Holzwickede mit dem Auto, v.l.: Heinz Jürgen Schäfer, Michael Klimziak, Sarah hansen, Annika Knutti, Bernd Kasischke und Yannick Franken. (Foto: DRK Kreis Unna)
Abholung der Fackel durch das DRK Holzwickede mit dem Auto, v.l.: Heinz Jürgen Schäfer, Michael Klimziak, Sarah hansen, Annika Knutti, Bernd Kasischke und Yannick Franken. (Foto: DRK Kreis Unna)

Von Unna über Bönen und Bergkamen nach Holzwickede – auf ihrer Reise durch den Kreis Unna hat das „Licht der Hoffnung“ des DRKs am vergangenen Wochenende so einiges erlebt und ging durch viele große und kleine Hände.

Von Unna aus wurde die Fackel mit dem Schlitten nach Bönen transportiert, wo bereits begeisterte Kinder in der Kita Puzzlekiste warteten und die Fackel weiter zu Kita Nordlicht in Bönen brachten. Von dort aus ging es mit dem Bollerwagen zum Ortsverein Bönen und anschließend nach Bergkamen. Ab hier wurde es dann sportlich: Die Fackel wurde weiter mit dem Fahrrad nach Holzwickede transportiert, machte dort auch einen Stopp am Perthes-Haus, wo der Ortsverein Holzwickede regelmäßig die Corona-Testungen für Besucher übernimmt, und wurde anschließend noch zur Kreisgeschäftsstelle für ein kurzes Abschiedsfoto gebracht.

Von dort aus führte der Weg dann weiter nach Warstein, wo das Licht der Hoffnung am Samstagabend an den Kreisverband Lippstadt-Hellweg übergeben werden konnte. Die Reise der Fackel wurde von zahlreichen ehren- und
hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus den DRK-Ortsvereinen und den DRK-Kindertageseinrichtungen unterstützt und begleitet.

Und warum das alles?

Seit 1992 erinnern tausende von Menschen aus der ganzen Welt alljährlich am 24. Juni bei einem Fackelzug (italienisch = Fiaccolata) des Italienischen Roten Kreuzes von Solferino nach Castiglione delle Stiviere an die Anfänge der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung. Wegen der Corona-Pandemie muss die Fiaccolata in diesem Jahr zum zweiten Mal in Folge ausfallen. Doch „Not macht bekanntlich erfinderisch“. Deshalb hat sich der DRK-Landesverband Westfalen-Lippe nun etwas ganz Besonderes einfallen lassen:

Unter dem Motto „Licht der Hoffnung“ wurde am 8. Mai eine Fackel von Münster Richtung Solferino auf den Weg gebracht. Von Münster ging es über das Tecklenburger Land und den Teutoburger Wald ins Ruhrgebiet nach Herne, Wanne-Eickel und Bochum-Wattenscheid, ehe die Fackel am vergangenen Donnerstag mit einem Einsatzfahrzeug den Kreis Unna erreichte.

Symbol der Hoffnung und des Zusammenhaltes

„Eine großartige Aktion, die Hoffnung und Zusammenhalt symbolisiert“, freute sich Michael Makiolla, Vorstandsvorsitzender des DRK-Kreisverbandes Unna, Teil des Fackellaufes sein zu dürfen. „Das ist ein tolles Beispiel dafür, wie gut das weltumspannende Netzwerk des Roten Kreuzes auch in herausfordernden Zeiten funktioniert.“
Vom Kreis Unna aus führt der Weg der Fackel nun in den nächsten Wochen über Warstein, Lippstadt, Gütersloh und Herford u.a. per Paddelboot, Drohne, mit Einsatzmotorrädern und einem „Autokorso“ entlang diverser Sehenswürdigkeiten in den Landesverband Niedersachsen. Von hier aus geht die Reise durch Niedersachsen, Hessen, Nordrhein, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Bayern, bis das Österreichische und schlussendlich das Italienische Rote Kreuz übernehmen und sie zum Ziel in Solferino tragen.

DRK, Fackel

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