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Übergabe der Urkunde durch die Ministerin, von li.: Felix Sprenger (Klimamanager der Gemeinde), Uwe Nettlenbusch (Fachbereichsleiter Technische Dienste der Gemeinde) NWL-Geschäftsführer Joachim Künzel, NRW-Verkehrsministerin Ina Brandes, Koordinierungsstellenleiterin Daniela Niestroy-Althaus. (Foto: Verkehrsverbund Rhein-Ruhr/Ronja Kannacher)

NRW-Verkehrsministerin Ina Brandes überreicht Urkunde für Beitritt Holzwickedes zum Zukunftsnetz Mobilität NRW

Übergabe der Urkunde durch die Ministerin, von li.: Felix Sprenger (Klimamanager der Gemeinde), Uwe Nettlenbusch (Fachbereichsleiter Technische Dienste der Gemeinde) NWL-Geschäftsführer Joachim Künzel, NRW-Verkehrsministerin Ina Brandes, Koordinierungsstellenleiterin Daniela Niestroy-Althaus. (Foto: Verkehrsverbund Rhein-Ruhr/Ronja Kannacher)
Übergabe der Urkunde durch die Ministerin, von li.: Felix Sprenger (Klimamanager der Gemeinde), Uwe Nettlenbusch (Fachbereichsleiter Technische Dienste der Gemeinde) NWL-Geschäftsführer Joachim Künzel, NRW-Verkehrsministerin Ina Brandes, Koordinierungsstellenleiterin Daniela Niestroy-Althaus. (Foto: Verkehrsverbund Rhein-Ruhr/Ronja Kannacher)

Mobilität wird für Städte und Gemeinden zunehmend zum Standortfaktor. Mit dem Beitritt zum Zukunftsnetz Mobilität NRW bekommt die Verwaltung der Gemeinde Holzwickede nun Unterstützung, um die Mobilitätswende anzugehen und nachhaltige Angebote für Holzwickede zu erarbeiten. Am vergangenen Freitag (18.3.) erhielten Fachbereichsleiter Uwe Nettlenbusch und Klimaschutzmanager Felix Sprenger von NRW-Verkehrsministerin Ina Brandes die Urkunde für den Beitritt zum Zukunftsnetz Mobilität NRW. „Der erste Schritt zu einer nachhaltigen Mobilitätsentwicklung, von der Holzwickede nachhaltig profitieren soll“, so Nettlenbusch.

Expertise nutzen

Das Zukunftsnetz Mobilität NRW (ZNM) ist ein Unterstützungsnetzwerk, das Kommunen dabei berät und begleitet, nachhaltige Mobilitätskonzepte zu entwickeln und umzusetzen. Das Ziel: attraktive Mobilitätsangebote für lebendige, sichere und gesunde Kommunen zu schaffen. Andere Bundesländer nutzen das Zukunftsnetz Mobilität NRW mittlerweile als Vorlage für ein eigenes Kommunales Mobilitätsmanagement.

Diese Expertise nutzt nun auch Holzwickede. Vor der Kulisse des „Dortmunder U“ nahm die Vertreter der Gemeinde Holzwickede von der Ministerin für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, Ina Brandes, die Beitrittsurkunden entgegen. „280 Kommunen in Nordrhein-Westfalen arbeiten jetzt im Zukunftsnetz Mobilität NRW eng zusammen, um noch mehr Menschen den Umstieg vom Auto in vernetzte Angebote mit Bus und Bahn, dem Fahrrad oder an Mobilstationen mit emissionsfreien Sharing-Fahrzeugen leichter zu machen“, so Verkehrsministerin Ina Brandes. „Wir sorgen gemeinsam mit den Städten, Gemeinden und Kreisen für mehr Lebensqualität und saubere Luft. Das ist der richtige Weg, um das Klima zu retten. Deshalb fördert die Landesregierung die wichtige Arbeit des Zukunftsnetz Mobilität NRW sehr gerne!“. Gefördert wird die Arbeit des ZNM außerdem durch die Unfallkasse NRW.

Vernetzung das A und O

Neben der Qualifizierung und Vernetzung der Verwaltungsmitarbeiter gehört es auch zur Arbeit des Zukunftsnetz Mobilität NRW, zu dem mittlerweile 280 Mitgliedskommunen gehören, Veränderungsprozesse in der kommunalen Verkehrsplanung hin zur Entwicklung neuer Mobilitätsangebote anzustoßen. Drei regionale Koordinierungsstellen betreuen die Mitglieder vor Ort und sind jeweils bei den Verkehrsverbünden und Zweckverbänden der Region angesiedelt, um das regionale Wissen und bestehende Netzwerke optimal zu nutzen. In Westfalen-Lippe ist das der Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL).

NWL-Geschäftsführer Joachim Künzel: „Bedarfsgerechte Mobilitätsangebote sind der Schlüssel, um die Verkehrswende erfolgreich in die Tat umsetzen zu können. Ein zielgerichtetes, fachbereichsübergreifendes Mobilitätsmanagement in den Kommunen spielt dabei eine wichtige Rolle. Nur wenn alle Beteiligten von der Planung bis zur Umsetzung von Mobilitätskonzepten an einem Strang ziehen, entstehen wirtschaftliche und bürgergerechte Lösungen.“ Daniela Niestroy-Althaus, Leiterin der Koordinierungsstelle Westfalen-Lippe ergänzt: „Vernetzung ist dabei das A und O, denn auch in den Kommunen betrifft das Thema Mobilität oft viele Abteilungen gleichzeitig. Das Zukunftsnetz Mobilität NRW und der NWL als Träger in Westfalen-Lippe unterstützen Sie partnerschaftlich dabei, maßgeschneiderte Mobilitätslösungen zu finden.“

Zukunftsnetz Mobilität

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