Neue Auszubildende entdecken Kreis: Einblicke in Leitstelle und Tierheim
(PK) Der Start in den Berufsalltag war voller Bewegung, denn die neuen Azubis der Kreisverwaltung sahen sich einige Außenstellen der Kreisverwaltung, für die sie ab sofort arbeiten, einmal genauer, sprich aus der Nähe an.
Die ersten beiden Haltestellen der kleinen Kreisrundfahrt liegen dicht an dicht an der Florianstraße. Zuerst ging es dort in den Bauhof des Kreises. Die Kollegen hier sind sommers wie winters im Einsatz, um insbesondere das rund 200 Kilometer lange Kreisstraßen-Netz und das ebenso lange Netz an kreiseigenen Radwegen in Schuss zu halten.
Alle Notrufe über 112 laufen in der Rettungsleistelle auf
Ein paar Meter weiter lernten die Auszubildenden dann die Rettungsleitstelle des Kreises kennen. Hier laufen alle Notrufe über die Telefonnummer 112 und noch einiges mehr auf, hier wird deshalb Hilfe rund um die Uhr mit Unterstützung modernster Technik und großem fachlichen Know-how gemanagt.
Wenig Technik, aber ebenfalls große Fachkenntnisse sind im Tierheim des Kreises gefragt. Abgabetiere oder gefundene Hunde, Katzen, mehr oder minder kleine Tiere mit Pfoten, Tatzen oder Flügeln sowie ab und an auch Exoten werden hier aufgenommen, wenn nötig aufgepäppelt und erfolgreich in gute Tierliebhaber-Hände vermittelt.
Einblicke in die „gute Stube“ des Kreises
Von der Tierwelt ging es dann in die Kunstszene. Beim Besuch von Haus Opherdicke hatten die neuen Kreismitarbeiter Gelegenheit, sich in der „guten Stube“ des Kreises umzusehen und auch noch einen Blick auf die am Sonntag schließende Ausstellung mit Werken von Oskar Kurt Döbrich zu werfen.
„Natürlich schön“ – so ging die Rundfahrt schließlich zu Ende, denn letzter Halt war die Ökologische Station des Kreises in Bergkamen-Heil. Nicht nur das Gebäude – ein ehemaliger Bauernhof – wurde in Augenschein genommen, auch die Einrichtungen im Umkreis wie z. B. der Schweinestall.
Die Azubis hatten am Ende des Tages viel gesehen und waren sich ganz sicher: „Kreisverwaltung ist alles – aber nicht langweilig.“