KreisSportBund bietet Ausbildung zum Deeskalationstrainer mit Zertifikat an
In und vor Fußball-Stadien, auf Rummelplätzen, auf Schulhöfen, in U- in den Bussen der VKU, in Bahnhöfen … die Aufzählung ließe sich fortsetzen. Geschockt über die Gewalt, die hier in jeglicher Art und Ausprägung immer öfter und immer brutaler auftritt und die durch die Coronakrise noch zusätzlich verstärkt wird, bietet der KreisSportBund Unna e.V. eine Qualifizierungsmaßnahme zum Deeskalationstrainer an. Allerdings ist die Ausbildung kostenpflichtig.
Die Deeskalationstrainer-Ausbildung im Freizeitzentrum Lüner Höhe in Kamen startet am 7. Dezember und vernetzt dabei mit seinen Inhalten Multiplikatoren aus unterschiedlichen Institutionen. Konkret lernen Personen z. B. aus Schule, Kita, (Jugend-) Ämtern, Flüchtlingseinrichtungen, Pflegeeinrichtungen, Krankenhäusern, Verkehrsbetrieben und Rettungsdiensten die Grundlagen zur Klärung und Lösung von Konflikten und der konfrontativen Pädagogik. Verteilt in neun Ausbildungseinheiten über ein ganzes Jahr bekommen sie deeskalierende Gesprächsführung, Stressbewältigung, Handlungsrepertoire für Krisensituationen, das Führen von Beratungsgesprächen u.v.m. praxisnah vermittelt.
Durch die finanzielle Unterstützung des Kreises Unna kann der KreisSportBund Unna e.V. diese Ausbildung zu einem konkurrenzlos günstigen Preis in Höhe von 650 Euro anbieten und es sind noch einige wenige Plätze in der neuen Ausbildung frei.
Detaillierte Infos, Flyer und Anmelde- / Bewerbungsbögen können es beim KreisSportBund Unna unmter E-Mail servicebuero@ksb-unna.de oder Tel. 0 23 03 27 13 24 sowie im Internet angefordert werden.