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Handbuch vorgestellt: Die Vertreter der Arbeitsgemeinschaft der Betreuungsvereine und Betreuungsstellen im Kreis Unna haben eine Arbeitshilfe entwickelt. Foto: Kreis Unna

Neues Handbuch für ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer vorgestellt

Handbuch vorgestellt: Die Vertreter der Arbeitsgemeinschaft der Betreuungsvereine und Betreuungsstellen im Kreis Unna haben eine Arbeitshilfe entwickelt. Foto: Kreis Unna
Handbuch vorgestellt: Die Vertreter der Arbeitsgemeinschaft der Betreuungsvereine und Betreuungsstellen im Kreis Unna haben eine Arbeitshilfe entwickelt. Foto: Kreis Unna

Die Corona-Pandemie hatte auch Auswirkungen auf die Arbeit der Betreuungsvereine und Betreuungsstellen im Kreis Unna. Sie bieten wichtige Unterstützungen für ehrenamtlich tätige rechtliche Betreuer und Betreuerinnen. Doch eine persönliche Beratung war lange nicht möglich. Ein neues Handbuch soll jetzt helfen, die wichtigsten Fragen schnell zu klären.  

Viele Betreuerinnen und Betreuer haben es erfahren müssen: Durch die Corona-Einschränkungen konnten viele Beratungsgespräche, Informationsveranstaltungen, aber auch Treffen zum Erfahrungsaustausch nicht stattfinden. Einiges konnte durch Online-Angebote und telefonische Beratungen aufgefangen werden, diese ersetzen aber nicht die Vorteile einer persönlichen Beratung.  

Arbeitsgemeinschaft koordiniert und plant

Die Betreuungsvereine und Betreuungsstellen im Kreis Unna haben sich schon seit vielen Jahren zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen, um die wichtige Beratungsarbeit für ehrenamtliche Betreuer und Betreuerinnen zu koordinieren und gemeinsame Veranstaltungen oder Aktionen zu planen.  

Im vergangenen Jahr entstand dabei das nun vorgestellte „Handbuch für Betreuerinnen und Betreuer“. „Umfangreich, aber übersichtlich gibt die Arbeits- und Orientierungshilfe einen Überblick über anstehende Aufgaben, Rechte und Pflichten“, erläutert Klaus Hellwig aus der Betreuungsstelle beim Kreis Unna. Sie ist für das gesamte Kreisgebiet mit Ausnahme der Städte Lünen und Unna zuständig. „Außerdem enthalten sind ganz praktische Arbeitshilfen, z.B. in Form von Checklisten.“  

Das Handbuch ist für alle aktiven ehrenamtlichen Betreuer vorgesehen. Sie erhalten es per Post. Alle neu bestellten ehrenamtlichen Betreuer bekommen die Arbeitshilfe von ihrer Betreuungsstelle oder dem jeweiligen Betreuungsverein.  

Für das kommende Jahr hat die Arbeitsgemeinschaft unter anderem eine Fortbildungsreihe mit drei Einzelveranstaltungen zu relevanten Themen der rechtlichen Betreuung geplant. Diese sind offen für bereits tätige ehrenamtliche und für interessierte Personen. Die Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben.  

Ansprechpartner für Fragen

Bereits bestellte Betreuerinnen und Betreuer oder an dieser Aufgabe Interessierte, können sich zu allen Fragen der rechtlichen ehrenamtlichen Betreuung an einen der sechs Betreuungsvereine im Kreis wenden.

Betreuungsvereine und -stellen im Kreis Unna  

Diakonie Ruhr-Hellwig e.V. in Bergkamen (Frau Lechleitner, Tel. 0 23 07 / 9 83 00 20)
Betreuung im Blick in Kamen (Frau Meisel, Tel. 01 57 / 38 88 73 99)
Katholischer Sozialdienst e.V. in Werne /Selm (Frau Kersting, Tel. 0 23 89 / 9 25 18-20)
AWO Lünen (Frau Grothaus, Tel. 0 23 06 / 3 06 70-13)
Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) Unna (Frau Terhorst, Tel. 0 23 03 / 90 09 99-0)
Betreuungsverbund der Diakonie Schwerte (Frau Steinberg, Tel. 0 23 04 / 93 93 28)
Betreuungsstelle der Kreisstadt Unna (Herr Kaller, Tel. 0 23 03 / 103-594)
Betreuungsstelle der Stadt Lünen (Frau Kruthoff, Tel. 0 23 06 / 104-15 29)
Betreuungsstelle Kreis Unna (Herr Hellwig, Tel. 0 23 03 / 27-12 51). PK | PKU

Ehrenamtliche Betreuung

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