Kreishandwerkerschaft setzt auf „Luca-App“ zur Kontaktverfolgung
Das heimische Handwerk setzt auf die „Luca-App“, wie die Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe erklärt: „Wir müssen mögliche Corona-Kontakte schneller nachverfolgbar machen!“ Davon zeigt sich Detlef Schönberger, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe, überzeugt und nutzt daher die neue „Luca-App“ .
Mit der App, die für Android- und Apple-Geräte in den jeweiligen Stores herunterzuladen ist – können sich alle Besucher der Kreishandwerkerschaft in Soest berührungsfrei beim Betreten des öffentlichen Gebäudes verifizieren und ebenso beim Verlassen auch wieder auschecken.
So funktioniert’s
Und so funktioniert es: Die Kreishandwerkerschaft hat einen spezifischen QR-Code, der beim Eintritt in das Haus des Handwerks gescannt werden kann. Damit lassen sich Kontakte später nachvollziehen und entstandene Infektionsketten ermitteln. Die Daten werden verschlüsselt abgelegt. Ein Zugriff erfolgt nur im Infektionsfall und nur durch die Gesundheitsämter. Schönberger: „Unsere Geschäftsstellen in Hamm, Soest und Unna bieten ab sofort diesen zusätzlichen digitalen Service, um gemeinsam gegen das Virus vorzugehen.“
Insbesondere in der Stadt Hamm setzen aktuell immer mehr Geschäfte und Institutionen die App ein, nachdem Oberbürgermeister Marc Herter die Stadt zum Modellprojekt machen will. Andere Kommunen und Kreise wollen nachziehen: Die Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe als regionale Körperschaft des öffentlichen Rechts (zuständig für die 39 Handwerks-Innungen in der kreisfreien Stadt Hamm sowie den Kreisen Soest und Unna) unterstützt die Initiative mit ihrem Engagement.