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Austausch von Blumen und Präsenten zum dreijährigen Bestehen des Bücherschranks an der Kirchstraße, von re.: Klaus Pfauiter, Bürgermeisterin Ulrike Drossel, Monika Pfauter sowie Claudia Hering und Fritz Eckey. (Foto: P. gräber - Emscherblog)

Erfolgsgeschichte: Öffentlicher Bücherschrank nach drei Jahren beliebter denn je

Austausch von Blumen und Präsenten zum dreijährigen Bestehen des Bücherschranks an der Kirchstraße, von re.: Klaus Pfauiter, Bürgermeisterin Ulrike Drossel, Monika Pfauter sowie Claudia Hering und Fritz Eckey. (Foto: P. gräber - Emscherblog)
Austausch von Blumen und Präsenten zum dreijährigen Bestehen des Bücherschranks an der Kirchstraße, von re.: Klaus Pfauter, Bürgermeisterin Ulrike Drossel, Monika Pfauter sowie Claudia Hering und Fritz Eckey. (Foto: P. gräber – Emscherblog)

Der Bücherschrank neben dem Edeka-Markt schreibt eine Erfolgsgeschichte. Zum dreijährigen Bestehen traf sich heute Bürgermeisterin Ulrike Drossel mit den Eheleuten Monika und Klaus Pfauert und einigen weiteren Aktiven an dem Bücherschrank, der von der Innogy gesponsert.

Die Eheleute Pfauter haben gleich zu Beginn die Patenschaft übernommen und kümmern sich seitdem um den Bücherschrank. Wie Klaus Pfauter sagt, ist dies auch nötig: „Wir schauen täglich hier vorbei und sortieren die Bücher. Leider kommt es auch schon mal vor, dass etwas anderes als Bücher hinein gelegt oder der Schrank auch beschädigt wird.“

Umsatz von rd. 250 Büchern im Monat

Alles in allem fällt die Bilanz der Eheleute aber ziemlich positiv aus: „Es werden so um die 250 Bücher jeden Monat über den Schrank umgeschlagen“, weiß Klaus Pfauter, der im ersten Jahr noch penibel jeden Austausch Buch notoert hatte. „Die Leute rufen uns an und bringen uns die Bücher“, ergänzt seine Frau. „Oder wir holen uns die Bücher auch selbst ab.“ Die Telefonnummer der Paten ist auf dem Schrank vermerkt.

Die Bürgermeisterin bedankte sich heute bei den Eheleuten Pfauter für ihre Engagement. „Denn es ist ja ganz wichtig, dass dieser Bücherschrank auch ordentlich gepflegt wird“, so Ulrike Drossel. Genau dafür sorgen die Paten. „Die Frequenz ist wirklich riesengroß“, freut sich die Bürgermeisterin.  Gerade in der aktuellen Corona-Pandemie zeige sich doch, wie wichtig der Bücherschrank sei: Schließlich ist die Gemeindebibliothek nur begrenzt geöffnet und auch der Verein „Wir für Holzwickede“ kann keine Büchertische mehr anbieten.

Bücherschrank


Peter Gräber

Dipl.-Journalist

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