Dudenrothschule schafft am bundesweiten Vorlesetag trotz Corona vielfältige Angebote
Jedes Jahr am vorletzten Freitag des Novembers findet der deutschlandweite Vorlesetag unter der Schirrmherrschaft der Stiftung Lesen statt. Fast 600.000 Vorleseaktionen in Schulen, Büchereien, Kitas und durch Prominente finden dieses Jahr statt. In Holzwickede nahm auch die Dudenrothschule teil, zum vierten Mal in Folge – und schafft trotz Corona vielfältige Angebote für die Schüler.
„Vorlesen ist eine so wichtige Sache und wir leben sie auch über diesen Tag hinaus. In unseren Frühstückspausen lesen die Kolleginnen und Kollegen regelmäßig Bücher vor. Für die Kinder ist dies ein besonderer Teil des Schultages. Deshalb nehmen wir auch besonders gerne am Vorlesetag teil,“ erzählt Schulleiterin Katja Buschsieweke. „Besonders wichtig ist es uns auch, gerade in Zeiten von Corona, den Schülerinnen und Schülern ein Stück Normalität zu vermitteln. An den Vorlesetagen haben wir jedes Jahr teilgenommen, also auch in dieser, für alle schwierigen Zeit.“
Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren, in denen die Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Titel auswählen konnten, bleiben sie in diesem Jahr coronabedingt in ihren Klassen. Die Klassenlehrer haben Bücher passend zum Motto des Vorlesetages „Europa und die Welt“ ausgesucht. Die Klassen arbeiten vielfältig mit den Büchern beispielsweise werden einige per Livestream Cornelia Funke lauschen, andere basteln, bewegen sich oder schreiben Geschichten weiter.
„Wir zeigen heute wieder, das Vorlesen mehr ist als ein Buch aufzuschlagen. Es öffnet eine Reise in ganz neue Welten egal ob mit Buch, Tablet, Bilderbuchkino. Diese Welten faszinieren die Kinder und sollen Lust auf eigene Leseerfahrung machen,“ berichtet Katja Buschsieweke stolz.
Die Dudenrothschule hat sicher nicht zum letzen Mal an den bundesweiten Vorlesetagen teilgenommen.