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Bibelgesprächsabend: Wider die Verharmlosung

Politische Attentate von Dolchmännern und Aufstände gegen die römische Besatzungsmacht prägten die Zeit Jesu und die Entstehungszeit der Evangelien. Städte wurden als Vergeltungsmaßnahmen niedergebrannt und ihre Einwohner in die Sklaverei verschleppt. Aufständische oder die, die dafür gehalten wurden, kreuzigte man zu Hunderten. Die Zerstörung Jerusalems und des Tempels musste von der jungen Markus-Gemeinde verarbeitet werden. Alles dies schlägt sich im Markus-Evangelium nieder. Kein harmloses, erbauliches Buch, sondern ein Texte, der auch ins Heute spricht.

Der erste Bibelgesprächsabend im neuen Jahr will einführen in das Markus-Evangelium und in den Kontext der sozialen, politischen und ökonomischen Lebensbedingungen in Israel. Die Leitung des Abends haben Ute Becker und Roswitha Göbel-Wiemers. Aller interessierten Gäste sind bei diesem ökumenischen Bibelgespräch herzlich willkommen. Es wird kein besonderes Vorwissen vorausgesetzt.

  • Termin: Dienstag, 3. Februar, Ökumenisches Bibelgespräch, 19.30 Uhr, Alois-Gemmeke-Haus, Hauptstraße 51. 

Kirche

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