Skip to main content
Bürgermeisterin Ulrike Drossel, Mats Fietkau und Armin Nedomansky kontrollieren den Kunstrasen auf dem Haarstrang-Sportplatz: Am Elfmeterpu8nkt sind noch Nachbesserungen nötig. (Foto: P. Gräber - Emscherblog)

Baubetriebshof putzt in Ferien Sportplätze heraus: Fokus liegt auf beiden Kunstrasenplätzen

Bürgermeisterin Ulrike Drossel, Mats Fietkau und Armin Nedomansky kontrollieren den Kunstrasen auf dem Haarstrang-Sportplatz: Am Elfmeterpu8nkt sind noch Nachbesserungen nötig. (Foto: P. Gräber - Emscherblog)
Bürgermeisterin Ulrike Drossel, Mats Fietkau und Armin Nedomansky (von li.) kontrollieren den Kunstrasen auf dem Haarstrang-Sportplatz: Am Elfmeterpunkt sind noch Nachbesserungen nötig. (Foto: P. Gräber – Emscherblog)

In den vergangenen Wochen und Monaten hat die Gemeinde Holzwickede ihr Sportstätten auf Vordermann gebracht. Besonders Augenmerk wurde dabei auf die beiden Kunstrasenflächen am Schulzentrum und auf der Haarstrang-Sportanlage gelegt. „Die Ferienzeit ist dafür genau richtig“, so Bürgermeisterin Ulrike Drossel. „Denn da werden die Kunstrasenplätze nicht bespielt.“

Die Pflege der Kunstrasen fällt in den Aufgabenbereich von Mats Fietkau, Teamleiter Grünflächen am Baubetriebshof. Gelitten haben die Plätze vor allem in den häufig bespielten Bereich um den Elfmeterpunkt herum und im Torraum. Soweit es da defekte Stellen gab, wurden diese durch eine Fachfirma bereits zu Beginn des Jahres ersetzt. „Am Schulzentrum hatten sich vereinzelt die Nähte der verlegten Kunstrasenbahnen gelöst“, so Mats Fietkau. „Da wurden dann die Nähte wieder ausgebessert und die Torräume ausgetauscht.“

Kunstrasen gestriegelt und intensiv gereinigt

Für die Reinigung und Besandung der Kunstrasenplätze ist der gemeindeeigene Baubetriebshof zuständig. Der hat in den aktuellen Sommerferien nun beide Plätze intensiv gereinigt, gestriegelt und regeneriert, wie Mats Fietkau erläuterte. „Wir setzten dazu ein Anbaugerät mit verschiedenen Zinken und Bürsten ein, das mit einem Trecker über den Platz gezogen wird und alle Steinchen, Laubreste und Unrat aus dem Gummigranulat und Sand hochholen.“

Danach kommt ein anderes Anbaugerät zum Einsatz, das wie ein großer Staubsauger funktioniert. „Damit holen wir dann alles aus dem Kunstrasen heraus, was da nicht hineingehört. Entscheidend ist dabei, dass die Gummipartikel im Kunstrasen verbleiben und der ganze Schmutz und die Steine aussortiert und in einem Behälter aufgefangen werden.“ Fietkau schätzt, dass „so ungefähr 250 bis 300 Kilogramm“ Schmutz aus jedem Kunstrasen geholt werden bei jeder Intensivreinigung. Soweit erforderlich, werden anschließend die besonders strapazierten Bereiche neu besandet und mit Gummigranulat aufgefüllt.

Grünpflege und Instandsetzungen in allen drei Sportstätten

Am Sportplatz Schulzentrum erfolgte darüber hinaus die Grünpflege, die überdachten Sitzbänke vom Efeu wurden freigeschnitten und die Kugelstoßbahn sowie die Sprunggrube vom Unkraut befreit. Außerdem wurden die Laufbahn und andere Kunststoffflächen durch eine Fachfirma einer Intensivreinigung unterzogen. „Derzeit warten wir auf das Angebot einer Firma zur Instandsetzung der Rinnen und -abdeckungen“, so Bürgermeisterin Ulrike Drossel.

Am Sportplatz Haarstrang-Anlage ist die Grünpflege ebenfalls abgeschlossen. Die Sprunggrube wurde vom Unkraut befreit. Darüber hinaus wurden die vorhandenen Sitzbänke durch den Baubetriebshof aufgearbeitet und das abgesackte Pflaster reguliert. Auf dem angrenzenden Bolzplatz sind die Löcher und Mulden aufgefüllt, die Torräume gefräst und der Boden nachgesät worden.

Im Montanhydraulik-Stadion gibt es bekanntlich einen natürlichen Rasenplatz. Der Hauptplatz im Stadion wurde zur Regeneration durch den Baubetriebshof vertikutiert, belüftet, besandet, gedüngt und nachgesät. Der Rasen auf dem Trainingsplatz wurde ebenfalls gedüngt. „Außerdem haben wir die Laufbahn im Stadion abgezogen und von Unkraut befreit, den Baum zum Hausmeistergebäude gefällt und das Totholz entfernt“, so Mats Fietkau.

Montanhydraulik-Stadion weiter mit „Treppe ins Nichts“

Nicht zuständig ist der Baubetriebshof allerdings für die „Treppe ins Nichts“ im Montanhydraulik-Stadion. Nachdem es im Mai zunächst so ausgesehen hatte, als ob die seit nahezu zwei Jahren bestehende Dauerbaustelle endlich abgeschlossen werden könnte, ruht die Baustelle inzwischen wieder und die Treppe vor dem Haupteingang ins Sportheim harrt weiter der Fertigstellung. Ein echter Treppenwitz. Wie Stefan Thiel, stellvertretender Fachbereichsleiter Technische Dienste, heute auf Nachfrage mitteilt, habe eine Fachfirma das Aufmaß für den noch fehlenden Handlauf genommen. „Das Treppengeländer ist in der Fertigung. Die Montage soll Ende August erfolgen.“

Kunstrasen, Sportstätten


Peter Gräber

Dipl.-Journalist

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert