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Die Energiebeauftragten der Grundschulen trafen sich zum Einführungsseminar mit den Referentinnen Bettina Baron und Anika Telaar im Rathaus. (Foto: Gemeinde Holzwickede)

Auftakttreffen der Energiebeauftragten der Grundschulen: Suche nach „Energiefressern“ beginnt

Die Energiebeauftragten der Grundschulen trafen sich zum Einführungsseminar mit den Referentinnen Bettina Baron und Anika Telaar im Rathaus. (Foto: Gemeinde Holzwickede)
Die Energiebeauftragten der Grundschulen trafen sich zum Einführungsseminar mit den Referentinnen Bettina Baron und Anika Telaar im Rathaus. (Foto: Gemeinde Holzwickede)

Nachdem bereits die Hausmeister aller Holzwickeder Schulen ein Seminar zum Thema Energieeffizienzmaßnahmen absolviert haben, fanden sich nun auch die frisch ernannten Energiebeauftragten der Grundschulen zu einem ersten Treffen im Rat- und Bürgerhaus zusammen. Im Fokus stand hierbei die Frage, wie das Thema des Energiesparens in den Unterricht und Schulalltag integriert werden kann.

Dafür stellten die Referentinnen Bettina Baron und Anika Telaar u.a. dar, wie Klassenräume ideal beheizt und gelüftet werden sollten und wie die Kinder in diese Aufgaben mit einbezogen werden können. Für die Gestaltung anschaulicher Unterrichtseinheiten und Projektarbeiten wurden Messgerätekoffer und andere Materialien an die Schulen verliehen. Nun können sich beispielsweise Energiedetektive auf die Suche nach unnötigen Energiefressern im Schulgebäude machen oder die Umwelt-AG kann anhand eines Versuchsaufbaus demonstrieren, warum das sogenannte Stoßlüften sinnvoller ist als die Kipplüftung.

Treffen im Rahmen des Projekts „Energiesparen macht Schule“

Die Treffen der Energiebeauftragten werden künftig regelmäßig stattfinden, damit sich die Vertreter der einzelnen Grundschulen über ihre jeweiligen Erfahrungen austauschen können. Sie sind Teil des Projekts „Energiesparen macht Schule“, das seit April dieses Jahres zusammen mit dem Energiebüro E&U in Holzwickede durchgeführt wird. Die Umsetzung des Projekts ist eine Maßnahme des Klimaschutzkonzepts und soll im Laufe der nächsten vier Jahre, Schülerinnen und Schüler sowie das Schulpersonal dazu motivieren, durch einfache Verhaltensänderungen, möglichst viel Energie einzusparen.

So soll in erster Linie eine Einsparung von Treibhausgasen und damit ein Beitrag zum Klimaschutz erzielt werden. Daneben werden absehbar auch die finanziellen Mittel der Gemeinde geschont. Die eingesparten Kosten werden zu gleichen Teilen zwischen der Verwaltung und den teilnehmenden Schulen aufgeteilt.

Energiesparen, Schule

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