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Der "Memo-Bus" ist ein gemeinsames Projekt der Vereinigung Deutsch-Französischer Gesellschaften und ihrer französischen Partnervereinigung zum 60. Jahrestag des Elysée-Vertrags. (Logo: Institutfrancais d'Allemagne)

Auf dem Weg von Berlin nach Versailles: „Memo-Bus“ macht im September in Holzwickede Station

Der "Memo-Bus" ist ein gemeinsames Projekt der Vereinigung Deutsch-Französischer Gesellschaften und ihrer französischen Partnervereinigung zum 60. Jahrestag des Elysée-Vertrags. (Logo: Institutfrancais  d'Allemagne)
Der „Memo-Bus“ ist ein gemeinsames Projekt der Vereinigung Deutsch-Französischer Gesellschaften und ihrer französischen Partnervereinigung zum 60. Jahrestag des Elysée-Vertrags. (Logo: Institutfrancais d’Allemagne)

Ein neues gemeinsames Projekt zwischen Deutschland und Frankreich findet seinen Rückhalt auch in den partnerschaftlichen Beziehungen zwischen Holzwickede und Louviers. Anknüpfungspunkt ist dabei das erfolgreich durchgeführte intergenerationelle Projekt zur gemeinsamen Erinnerungskultur, welches seinen Abschluss und Höhepunkt im Februar in einer Ausstellung im neuen Holzwickeder Rathaus fand. Nun kommt der „Memo-Bus“ nach Holzwickede, ein „Bus der Erinnerung“.

Ehrenamtlich Mitwirkende der VDFG für Europa e.V. (Vereinigung Deutsch-Französischer Gesellschaften) und der französischen Partnervereinigung FAFA wollten im Jahr des 60. Jahrestages des Elysée-Vertrags ein landesweites Projekt auf die Beine stellen, das in den Köpfen der Menschen hängen bleibt und an die Grundlagen des Friedens in Europa erinnert. So entstand das Projekt „Memo-Bus“, dem Französischen entlehnt aus „Commémoration – Erinnerung“.

Kleiner Bulli unterwegs mit viel Informationen

Der „Memo-Bus“ ist ein kleiner Bulli, der etwa zwei Monate lang auf deutschen und französischen Straßen fährt, um über Möglichkeiten für Begegnungen, Austauschprogramme, Zusammenarbeit und sonstiges Wissenswertes zu informieren. Als Projekt der deutsch-französischen Erinnerungskultur enthält er einen Überblick über durchgeführte und laufende Ausstellungen, Broschüren, Faltblätter, Bücher, Plakate, u.a.. An den Orten, an denen der „Memo-Bus“ einen Stopp einlegt, zeigen die örtlichen Mitglieder — in Holzwickede der Freundeskreis Louviers — Material, richten ein kleines Begleitprogramm aus und informieren die Gäste.

Auf einer Strecke von 6.000 km — mit Abfahrt am 25. August in Berlin und Ankunft am 20. Oktober in Versailles anlässlich des gemeinsamen Kongresses der VDFG/FAFA — leistet der „Memo-Bus“ einen Beitrag zur deutsch- französischen Solidarität und Verständigung für Europa in einer krisenhaften Zeit, die alle Partnerländer umgibt. Der Freundeskreis Holzwickede-Louviers führt den Empfang des „Memo-Busses“ am Mittwoch, 6. September, in Kooperation mit der Gemeinde Holzwickede durch. Vom Vormittag bis in den Nachmittag hinein werden die Angebote des Busses im Emschersaal des Rathauses zu sehen sein. Vor dem Rathaus werden die Besucher am „Memo-Bus“ mit Getränken und Snacks begrüßt und informiert. Bei schlechter Witterung wird zum Empfang das Rathausfoyer neben dem Emschersaal zur Verfügung stehen.

Freundeskreis organisiert Empfang vor Ort

Das Team des Busses, der aus Berlin kommt, wird von Bürgermeisterin Ulrike Drossel und dem Vorstand des Freundeskreises morgens offiziell begrüßt werden. Weitere Einzelheiten zum Inhalt der Präsentationen und die genauen Zeiten am Mittwoch, 6. September werden vom Rathaus und Freundeskreis noch rechtzeitig bekannt gegeben. Alle Bürgerinnen und Bürger, namentlich auch Schülerinnen und Schüler und junge Menschen, sind sehr herzlich eingeladen, vorbeizuschauen und sich zu informieren. Die Angebote werden vielfältig, überaus interessant und facettenreich sein.

Freundeskreis, Momo-Bus

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