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Schulleiterin Gabi Spieker bei der Preisverleihung gestern in Wuppertal. (Foto: privat)

Aloysiusschule mit Schulentwicklungspreis „Gute gesunde Schule“ ausgezeichnet

Schulleiterin Gabi Spieker bei der Preisverleihung gestern in Wuppertal. (Foto: privat)
Schulleiterin Gabi Spieker bei der Preisverleihung gestern in Wuppertal. (Foto: privat)

Zum elften Mal hat die Unfallkasse NRW gestern (10.9.) in Wuppertal Schulen mit dem Schulentwicklungspreis „Gute gesunde Schule“ ausgezeichnet. Auch die Aloysiusschule in Holzwickede erhielt einen Schulentwicklungspreis. Die katholische Grundschule wurde für ihren besonders systematischen und strukturierten Umgang mit der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen ausgezeichnet. Der Preis ist mit einer Prämie von 6 680 Euro verbunden.

Zur Preisverleihung waren Schulleiterin Gabi Spieker und ein Team ihrer Schule sowie Bürgermeisterin Ulrike Drossel nach Wuppertal angereist.

Mit dem Preis werden Schulen ausgezeichnet, denen es besonders gut gelingt, Gesundheitsförderung und Prävention in ihre Schulentwicklung zu integrieren, denn ein gesundes Schulklima Schülerinnen und Schülern beim Lernen. Der mit einem Preisgeld von rund 500 000 Euro am höchsten dotierte Schulpreis in Deutschland wird bereits zum elften Mal vergeben. Beworben haben sich in diesem Jahr 173 Schulen. 40 von ihnen erhalten die begehrte Auszeichnung.

 „Der Schulentwicklungspreis ist ein wichtiger Teil unserer Präventionsarbeit. Wir entwickeln ihn ständig weiter, denn auch die Anforderungen an Schulen etwa durch Inklusion und Integrationsarbeit aber auch durch Digitalisierung steigen. So intensivieren wir in der nächsten Bewerbungsphase unsere Beratung der Schulen auf ihrem Weg zur guten gesunden Schule und wir planen Sonderpreise für Schulen in Stadtteilen mit speziellem sozialem Entwicklungsbedarf. Aus diesem Grund verleihen wir den Schulentwicklungspreis demnächst im Zwei-Jahres-Rhythmus“, erklärte Gabriele Pappai, Geschäftsführerin der Unfallkasse NRW.

Glückwünsche von NRW-Schulministerin Gebauer 

Freude über den gewonnen Preis: Bürgermeisterin Ulrike Drossel, Schulleiterinj Gabi Spieker und ihr Team nach der offiziellen Preisverleihung. (Foto: privat)  

 Auch Glückwünsche von Schulministerin Yvonne Gebauer konnten die Preisträger während der Verleihung entgegennehmen. „Eine ‚gute gesunde Schule‘ ist immer in Bewegung, weil sie Teilhabe und Wertschätzung in den Vordergrund des schulischen Miteinanders stellt“, erklärte Ministerin Gebauer und betonte: „Für gute Leistungen und eine motivierende Lernatmosphäre braucht es Wohlbefinden in der täglichen Arbeit, das gilt für Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte gleichermaßen. Die Schulen, die jetzt mit dem Schulentwicklungspreis ausgezeichnet werden, schaffen das eindrucksvoll. Ich danke allen Preisträgerschulen für dieses große und wichtige Engagement“.

Eine ‚gute gesunde Schule‘ ist immer in Bewegung, weil sie Teilhabe und Wertschätzung in den Vordergrund des schulischen Miteinanders stellt.“

NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer

 In einem mehrstufigen Bewerbungsverfahren müssen sich die Schulen für die Auszeichnung qualifizieren. Ein Qualitätsmerkmal bei der Bewertung ist beispielsweise die Gestaltung der Arbeitsplätze, der Arbeitsbedingungen oder des Schulgeländes. Weitere Pluspunkte können Schulen sammeln, wenn sie Möglichkeiten schaffen, dass Schüler und Lehrkräfte sich im Tagesverlauf erholen oder sich bewegen können. Darüber hinaus wird darauf geschaut, was die Schulen unternehmen, um ein positives Schulklima zu fördern, auf Heterogenität in der Schülerschaft zu reagieren oder alle Schulakteure an der Schulentwicklung zu beteiligen.

 Für die nächste Vergabe des Schulentwicklungspreises können sich Schulen aus NRW sich vom 15. April bis zum 31. Mai 2019 bewerben. Es lohnt sich.

Neben der Aloysiusschule aus Holzwickede wurden im Kreis Unna auch noch die Wiehagenschule, eine städtische katholische Grundschule in Werne, sowie die Wittekindschule, eine städtische Gemeinschaftsgrundschule in Lünen, von er Unfallkasse ausgezeichnet.

Aloysiusschule, Gute gesunde Schule


Peter Gräber

Dipl.-Journalist

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